Rezension zu "Die Liebe ist ein Trampeltier" von Ina Straubing
Elin kommt nach Hause, denkt im Schlafzimmmer sind Einbrecher, die ihren Freund Tomas geknebelt und gefesselt haben, bewaffnet sich mit einem Schruber und stürmt das Schlafzimmer, Und siehe da... keine Einbrecher. Nur ein Tomas der sich mit der Praktikantin vergnügt.
Elin flieht zu ihrer besten Freundin Misha und verkriecht sich dort. Dann schlägt Tomas bei einem Treffen vor, das Elin seine Abwesenheit wegen einer Geschäftsreise nutzen soll, um sich klar zu werden, ob sie ihn noch liebt. In dem Sie auch Andere ausprobiert. Denn ihn hätte es geholfen zu erkennen, das er sie liebt... wie abgedroschen..
Und Misha sagt ihr, sie soll es machen und evtl. tatsächlich Spaß haben und dann lernt Elin Kristian kennen...
Ich wusste das es ein Liebesroman der etwas anderen Art ist, aber leider hat er mir nicht gefallen.
Der Hauptcharakter war zu negativ sich selbst gegenüber eingestellt. Immer hat sie gedacht, dass die Menschen nur das Schlechte in ihr sehen. Teilweise war es paranoid. Sie hat über das Buch eine Entwicklung genommen, aber ich konnte sie nicht fühlen. Misha fand ich durch ihre Art sehr unsympatisch. Zum Ende des Buches fand ich das bestätigt, was ich vermutet hatte. Die dramatische Vergangenheit von Stella, der dritten Freundin im Bundes, war irgendwie unpassend. Ich weiß, es sollte Elin zeigen, das kein Mensch perfekt ist, aber das?
Es gab erotische Szenen. Aber auch die haben mir nicht gefallen.
Ich glaube, die Erzählstruktur hat einfach nicht für mich gepasst.
Wer hier ein "Happy End" erwartet wird hier bitter enttäuscht werden.