Jürgen Bürger

 3,9 Sterne bei 1.347 Bewertungen

Lebenslauf

Jürgen Bürger ist Übersetzer und Verleger, der sich für den Erhalt alter Krimis engagiert. Er hat u.a. Werke von Stephen King, Norman Mailer und Thomas Adcock ins Deutsche übertragen.

Quelle: Verlag / vlb

Neue Bücher

Cover des Buches Zwischen den Korridoren (ISBN: 9783948392901)

Zwischen den Korridoren

Neu erschienen am 15.04.2024 als Gebundenes Buch bei Polar Verlag.

Alle Bücher von Jürgen Bürger

Cover des Buches Der Irische Löwe (ISBN: 9783462047639)

Der Irische Löwe

 (18)
Erschienen am 12.05.2016
Cover des Buches Abrechnung in Little Odessa (ISBN: 9783746621623)

Abrechnung in Little Odessa

 (0)
Erschienen am 01.02.2006

Neue Rezensionen zu Jürgen Bürger

Cover des Buches Verschwinden ist keine Lösung (ISBN: 9783865327550)
Lorixxs avatar

Rezension zu "Verschwinden ist keine Lösung" von James Lee Burke

Ende gut alles gut?
Lorixxvor 16 Tagen

Das ist bereits der dreiundzwanzigste und leider auch (wahrscheinlich) letzte Fall für Dave Robicheaux, der schon Kultstatus erreicht hat.

Der Autor hat mir seinem ehemaligen Cop vom New Orleans Police Department eine waschechte Figur geschaffen, der man jede Handlung abnimmt. Authentisch, glaubwürdig, mit seiner eigenen Vorstellung von Recht und Gerechtigkeit arbeitet er als Privatdetektiv.

An seiner Seite ist Freund und ebenfalls Privatdetektiv Clete Purcell mit dabei. Zwei gebrochene Helden, deren bewegte Vergangenheit die Handlungen in der Gegenwart bestimmt.

In diesem Band sind die beiden etwas neben der Spur, dank dem reichlichen Alkoholangebot. Ein bisschen strange, aber noch so vielen Jahren, in denen sehr viel passiert ist, reiht sich das Geschehen irgendwo dazwischen ein. Ein bisschen anders als die Vorgänger, aber nicht weniger gut.

Typisch amerikanisch, spannend, manchmal mysteriös, immer fesselnd und einfach nur süchtig machend! 

Das ist eine Krimireihe, die abhängig macht!




Cover des Buches In fremden Händen (ISBN: 9783747203224)
SalanderLisbeths avatar

Rezension zu "In fremden Händen" von Michael Farris Smith

Kindesentführung in Paris
SalanderLisbethvor einem Monat

Michael Farris Smith erzählt in dieser Novelle von Jon und Estelle, einem in Paris lebendem Ehepaar, denen das Schlimmste passiert, was man sich als Eltern vorstellen kann. Ihre 9-jährige Tochter Jennifer verschwindet während eines Schulausfluges aus dem Musée d’Orsay spurlos. Auch nach Monaten kein Hinweis, der zum Aufenthaltsort des kleinen Mädchens führt.

Auf relativ wenigen Seiten, dafür sehr intensiv zeigt uns Smith einen privaten Einblick in den Schmerz und die Verzweiflung eines Paares und wie unterschiedlich Menschen auf einen Verlust reagieren. Wenn er nicht arbeitet, verbringt Jon seine Tage damit, überall in den Pariser Arrondissements Plakate seiner Tochter aufzuhängen oder Flyer an Passanten zu verteilen. Estelle verlässt selten die Wohnung, aus Angst den entscheidenden Anruf des ermittelnden Beamten Marceau zu verpassen. Sie sitzt rauchend am Fenster oder markiert auf einer Straßenkarte die Bereiche, in denen sie schon Flugblätter verteilt haben. Estelle versucht, an der Hoffnung festzuhalten und klammert sich an jede mögliche Spur. Jon dagegen kämpft verzweifelt gegen das Gefühl der Sinnlosigkeit, das ihn zu überwältigen sucht. Während er die ihn aufgetragenen Aufgaben mechanisch erfüllt, rechnet er schon lange nicht mehr mit einem positiven Ausgang.

Der amerikanische Autor schafft es perfekt, Spannung auf eine Weise aufzubauen, die den Leser fesselt, während er gleichzeitig tief in die Charaktere eindringt, insbesondere in die Hintergrundgeschichte von Jon. Eine bewegende Kurzlektüre, intensiv und sensibel erzählt ohne ins Kitschige abzudriften mit einem überraschenden Ende.

Cover des Buches Ingenium (ISBN: 9783455015669)
Magdas avatar

Rezension zu "Ingenium" von Danielle Trussoni

Das Gottesrätsel
Magdavor 2 Monaten

Vor fünf Jahren wurde Jess Price wegen Mordes verurteilt und seitdem sitzt sie ihre Strafe im Gefängnis ab. Ab diesem Zeitpunkt spricht Jess nicht mehr, dafür aber zeichnet sie verstörende Bilder, zuletzt ein außergewöhnliches Rätsel.

Mike Brink gilt seit dem Unfall beim Fußballspiel als Rätselgenie. In Folge einer Schädelhirntraumata besitzt er die besondere Gabe - das sog. Savant-Syndrom. Auf eine Bitte der Gefängnispsychologin besucht Mike die verstummte Jess im Gefängnis. Bald erkennt er, dass Jess in ständiger Todesangst lebt und nicht nur sie an der Lösung des Rätsels interessiert ist. 

Das magische Rätsel führt Mike auf eine gefährliche Reise, auf der die mysteriösen Ereignisse aus der Vergangenheit die ganze Zukunft der Menschen beeinflussen wollen.

Ein magisches Rätsel - nach dessen Lösung mehrere Menschen suchen, ein ungeklärtes Mord - dessen Jess beschuldigt wurde, eine verschwundene kostbare Porzellanpuppe – die unbedingt gefunden werden musste, Kabbala – eine mystische Tradition des Judentums, und nicht zuletzt die außergewöhnliche Gabe, die Mike besitzt – all das wird unbedingt aufgeklärt werden; das Buch entwickelt einen Sog, muss immer weitergelesen werden. 

Ich fand den Thriller sehr spannend, die Rätseln und die mystischen Geheimnisse faszinierend, die Handlung temporeich, fesselnd. Dank der bildhaften Erzählweise der Autorin lässt sich das Buch flüssig lesen. Die fesselnde Handlung mit vielen überraschenden Wendungen machen den Thriller zu einem wahren Pageturner, den ich wärmstens empfehlen kann. 

Auf die Fortsetzung mit dem Titel „Invictum“, die im September 2024 erscheint, bin ich sehr gespannt. 

Gespräche aus der Community

Im 20. Band der Dave-Robicheaux-Reihe ermitteln nicht nur Dave und Clete Seite an Seite in einem packenden Fall, sondern auch deren Töchter Gretchen und Alafair. Dabei zeigen sie, dass sie ihren Vätern um nichts nachstehen. 

Wir verlosen 20 Printexemplare.

197 BeiträgeVerlosung beendet
S
Letzter Beitrag von  SofieWaldenvor 4 Monaten

Ich bin schon ziemlich begeistert, ein echter Burke eben, ganz und gar. Leider finde ich das Buch auf LovelyBooks nicht.

Habe meine Rezension bei Amazon, Thalia, Hugendubel, Weltbild und Buecher.de eingestellt. Ich hoffe, dass passt dann so.

Community-Statistik

in 1.682 Bibliotheken

auf 164 Merkzettel

von 17 Leser*innen aktuell gelesen

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