Rezension zu "Wie ich loszog, die Welt von Putin zu befreien" von Johannes Wilkes
Ich liebe skurrile Geschichten und deshalb hat mich der Titel "Wie ich loszog, die Welt von Putin zu befreien" sehr interessiert. Auch das Cover fand ich passend. Der Inhalt und die Charaktere haben mich nicht wirklich packen können. Nach ein paar Tage der Beendigung der Lektüre ist leider nicht mehr viel hängengeblieben. Ich hatte das Gefühl, dass der Autor Johannes Wilkes sich einige Nachrichten aus den Medien rauspickte und daraus eine Geschichte machte. Seit über einem Jahr höre, schaue und lese ich viel über den Krieg gegen die Ukraine. Ja, es ist originell, aber wenn ICH ein unbekanntes Buch lese, möchte ich etwas Neues lesen und erfahren.
Die Protagonisten konnten mich auch nicht überzeugen. Mir fehlte hier die Tiefe. Ich konnte Sascha überhaut nicht gut kennenlernen. Sascha sprach ständig von seiner Verflossenen, leider fällt mir der Name nicht ein. Die anderen Begleiter blieben blass.
Der Schreibstil war flüssig und gut zu lesen. Schreiben kann Herr Wilkes.
Leider hätte ich mir mehr von der Geschichte erhofft. Aber Geschmäcker sind verschieden.