Rezension zu Das Lachen der Hyänen von Johannes Zacher
Jeder Mensch ist ein Abgrund ....
von esposa1969
Rezension
esposa1969vor 10 Jahren
Hallo, liebe Leser,
gerade habe ich bermekt, dass ich für diesen Thriller noch eine Rezension schuldig bin, die hiermit folgt:
== Das Lachen der Hyänen ==
Autor: Johannes Zacher.
Buchrückentext:
= = = = = = = = = =
Innerhalb kurzer Zeit kommen vier Menschen auf bestialische Weise ums Leben. Japanischer Wasabi in den zahlreichen Stichwunden der Opfer lässt auf ein nicht gerade angenehmes Ende schliessen. Der ratlose Kommissar Kleeberg vermutet einen Täter aus dem asiatischen Milieu und engagiert Hài, Mitte dreissig, unverschämt gut aussehend und Deutsch-Vietnamese. Hài aber deckt eine ganz andere Verbindung zwischen den Opfern auf und weiss: die Hyänen sind los in der Berliner Grossstadtwüste - und ihm immer einen Schritt voraus.
Leseeindruck:
= = = = = = = = =
Der Deutsch-Vietnamese Hài musste vor zwei Jahren den Polizeidienst quittieren, wegen Verdachts auf Kokainmissbrauchs, den er selbst bestritten hatte. Er wird von Kommissar Kleeberg zurück beordert und um Hilfe gebeten und soll bei einer schrecklichen Mordserie ermitteln, bei der den Opfern japanischer Wasabi (Meerrettich) in die Wunden gegeben wird. Man erhofft sich wegen Hàis asiatischer Herkunft, dass er weiterhelfen kann. Dem ist aber nicht so, da der Täter wohl aus einem ganz anderen Milieu stammt und Hài selbst bald in Gefahr geraten könnte...
Der Autor lässt den Leser aus unterschiedlichen Blickwinkeln lesen:
1. ICH = die Perspektive von Hài, ein verdeckter deutsch-vietnamesischer Ermittler
2: ER = die Perspektive des Täters
3: WIR = die Perspektive der Leser und
4: SIE = die Perspektive einer jungen tragisch ums Leben gekommenen Frau.
Diese Blickwinkel wechseln recht häufig ab und am Anfang hatte ich so meine Schwierigkeiten mich auf die jeweilige Perspektive einzustellen, obwohl über eines jeden Kapitel die jeweilige Perspektive versehen ist.
Die Handlung ist etwas, das ich so noch nicht kann. Salz in die Wunde streuen kennt man ja, aber Wasabi ... Dieder Thriller war recht spannend, aber manches Mal hat mir noch ein bisschen mehr der "Kick" gefehlt, daher eben 1 Stern Abzug.
Das Ende und das Tätermotiv waren schlüssig, manche Kapitel mir etwas zu langatmig. Ein Thriller, der sich gut und zügig lesen lässt, nur manches Mal war mir die Schreibweise ein wenig zu ordinär, wa sich in letzter Zeit aber in vielen LR bemerkt habe, dass der Umgang mit sexuellen Begriffen lockerer geworden ist.
Vielen Dank für´s Lesen!
by esposa1969
gerade habe ich bermekt, dass ich für diesen Thriller noch eine Rezension schuldig bin, die hiermit folgt:
== Das Lachen der Hyänen ==
Autor: Johannes Zacher.
Buchrückentext:
= = = = = = = = = =
Innerhalb kurzer Zeit kommen vier Menschen auf bestialische Weise ums Leben. Japanischer Wasabi in den zahlreichen Stichwunden der Opfer lässt auf ein nicht gerade angenehmes Ende schliessen. Der ratlose Kommissar Kleeberg vermutet einen Täter aus dem asiatischen Milieu und engagiert Hài, Mitte dreissig, unverschämt gut aussehend und Deutsch-Vietnamese. Hài aber deckt eine ganz andere Verbindung zwischen den Opfern auf und weiss: die Hyänen sind los in der Berliner Grossstadtwüste - und ihm immer einen Schritt voraus.
Leseeindruck:
= = = = = = = = =
Der Deutsch-Vietnamese Hài musste vor zwei Jahren den Polizeidienst quittieren, wegen Verdachts auf Kokainmissbrauchs, den er selbst bestritten hatte. Er wird von Kommissar Kleeberg zurück beordert und um Hilfe gebeten und soll bei einer schrecklichen Mordserie ermitteln, bei der den Opfern japanischer Wasabi (Meerrettich) in die Wunden gegeben wird. Man erhofft sich wegen Hàis asiatischer Herkunft, dass er weiterhelfen kann. Dem ist aber nicht so, da der Täter wohl aus einem ganz anderen Milieu stammt und Hài selbst bald in Gefahr geraten könnte...
Der Autor lässt den Leser aus unterschiedlichen Blickwinkeln lesen:
1. ICH = die Perspektive von Hài, ein verdeckter deutsch-vietnamesischer Ermittler
2: ER = die Perspektive des Täters
3: WIR = die Perspektive der Leser und
4: SIE = die Perspektive einer jungen tragisch ums Leben gekommenen Frau.
Diese Blickwinkel wechseln recht häufig ab und am Anfang hatte ich so meine Schwierigkeiten mich auf die jeweilige Perspektive einzustellen, obwohl über eines jeden Kapitel die jeweilige Perspektive versehen ist.
Die Handlung ist etwas, das ich so noch nicht kann. Salz in die Wunde streuen kennt man ja, aber Wasabi ... Dieder Thriller war recht spannend, aber manches Mal hat mir noch ein bisschen mehr der "Kick" gefehlt, daher eben 1 Stern Abzug.
Das Ende und das Tätermotiv waren schlüssig, manche Kapitel mir etwas zu langatmig. Ein Thriller, der sich gut und zügig lesen lässt, nur manches Mal war mir die Schreibweise ein wenig zu ordinär, wa sich in letzter Zeit aber in vielen LR bemerkt habe, dass der Umgang mit sexuellen Begriffen lockerer geworden ist.
Vielen Dank für´s Lesen!
by esposa1969