Cover des Buches Juli im Oktober (ISBN: 9783867406208)
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Rezension zu Juli im Oktober von Markus Fegers

Denke weiter, als das Buch es dir erlaubt

von Seelensplitter vor 8 Jahren

Kurzmeinung: Eine sanfte Urlaubsliebe

Rezension

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Seelensplittervor 8 Jahren
Meine Meinung zum Jugendbuch: Juli im Oktober

Aufmerksamkeit und Erwartung:
Diesen Punkt findet ihr im Original Beitrag auf meinem Blog, aufgrund dessen, dass hier oftmals Punkte stehen, die nicht direkt etwas mit der Rezension zu tun haben.

Inhalt in meinen Worten:
Ein Sommer der eigentlich im Oktober stattfindet. Freitag und Juli haben sich gefunden auf der Insel, doch wie es nun einmal ist, muss man von jeder Urlaubsliebe irgendwie Abschied nehmen. Doch ist es wirklich ein Abschied für immer?
Nebenbei lernt man ein klein wenig die Niederländische Sprache kennen und entdeckt, dass Sprache lernen toll ist.

Wie fand ich das gelesene?
Ich muss gestehen, als das Buch in meiner Hand lag, dachte ich mir, oh, wie soll so ein dünnes Buch mir eine interessante Geschichte erzählen? Doch genau das schaffte das Buch. Nicht nur das, die Geschichte spinnt sich eindeutig weiter im Kopf.
Trotz der Kürze, worin eindeutig die Würze liegt, bringt mir das Buch eine bewegende und berührende Geschichte nahe.
Sie scheint die erste Liebe von Freitag zu sein, und doch ist diese Erste Liebe eine sehr zarte Pflanze, die ihm so wichtig ist, dass er an einem Tag 2 Stunden Fahrrad fährt, denn so weit weg wohnt Juli.
Gemeinsam stellen sie fest, dass er zu Besuch kommt wenn der Sindersclaus vorbei schaut. Wer das ist? Na der Nikolaus.
Und schon entwickelt sich die Geschichte im Kopf weiter, denn leider endet hier das Buch.

Spannung?
Nun auf einer 64 Seitigen Jugendroman Geschichte kann man natürlich nicht von dieser Spannung sprechen, die man oft in einer 200 Seiten Geschichte liest, dafür kommt sie zart, zerbrechlich, stark und voller Kraft daher.
Sie lässt mich mitdenken, mich mitfühlen und gleichzeitig lerne ich ein klein wenig Niederländisch. Diese Mischung finde ich total toll.

Schreibstil?
Poetisch, Kreativ und liebevoll ist der Schreibstil des Autors. Es regt einerseits an, nachzudenken und gleichzeitig entdeckt man, dass Sätze die kurz und bündig sind, mit einem Wort mehr noch viel mehr Tragik und Stärke erhält.

Fazit:
Ein Buch, dass Lust auf die Niederländische Sprache macht, dabei eine liebevolle und starke Geschichte von der Ersten Liebe erzählt und für Schüler ab 14 Jahren geeignet ist, tiefer zu blicken, und sie vielleicht sogar als Vorbild zu nutzen.

Sterne:
Ich gebe dieser Kurzgeschichte 4 Sterne.
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