Rezension zu Der Sommer der Blaubeeren von Mary Simses
Die Überraschung meines Monats
von Ein LovelyBooks-Nutzer
Rezension
✗
Ein LovelyBooks-Nutzervor 9 Jahren
Nachdem ich diesen Monat schon zwei Frauenromane gelesen habe, die in meinen Augen richtig schlecht waren, bin ich jetzt richtig begeistert von diesem Buch. Ausgesucht wurde mir "Der Sommer der Blaubeeren" bei einer Challenge.
Die Grundzüge der Geschichte sind schnell angerissen.
Ellen macht sich nach dem Tod ihrer Großmutter auf nach Maine, um dort den letzten Brief ihrer Großmutter an einen Mann aus ihrer Vergangenheit zu überbringen, dabei stößt die eingefleischte New-Yorkerin auf die Menschen der Kleinstadt.
Die Geschichte beginnt direkt mit einer spannenden Szene. Es wird also darauf verzichtet, den Leser lang und breit in die vorangegangenen Ereignisse einzuführen. Diese werden nach und nach erschlossen und fließen in die Handlung an den richtigen Stellen mit ein. Somit wurde der Lesefluss nicht gestört und die Geschichte blieb von Anfang bis Ende dynamisch.
Die Liebesgeschichte, die sich langsam entwickelt, hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich habe mich stellenweise an einen meiner Lieblingsfilme erinnert gefühlt. "Sweet Home Alabama".
Hierbei kam das Fremdschämen auch nicht zu kurz und ich habe stellenweise grinsend gelesen.
Die Charaktere waren gut beschrieben und in ihren Handlungen meist sehr authentisch. Einzig und allein bei der Hauptprotagonistin hatte ich das Gefühl, dass die ganzen Blaubeeren ihr Gehirn verklebt hatten. Ihre Handlungen konnte ich nicht ganz nachvollziehen, aber das konnte sie selbst auch stellenweise nicht, deswegen war sie mir trotzdem sehr sympathisch.
Ich weiß, dass der Roman einige Schwächen und auch das ein oder andere logische Fehlerlein hat, aber darüber kann man großzügig hinwegsehen. Dafür sind Geschichte und Schreibstil einfach zu gut.
Meine Empfehlung:
Für alle Fans von hochwertig und gut gemachten Kitschgeschichten: Zupacken und lesen.
Da Buch wird zwar morgen schon ein Jahr alt, aber es ist ein perfekter Einstieg für diesen Sommer.
Die Grundzüge der Geschichte sind schnell angerissen.
Ellen macht sich nach dem Tod ihrer Großmutter auf nach Maine, um dort den letzten Brief ihrer Großmutter an einen Mann aus ihrer Vergangenheit zu überbringen, dabei stößt die eingefleischte New-Yorkerin auf die Menschen der Kleinstadt.
Die Geschichte beginnt direkt mit einer spannenden Szene. Es wird also darauf verzichtet, den Leser lang und breit in die vorangegangenen Ereignisse einzuführen. Diese werden nach und nach erschlossen und fließen in die Handlung an den richtigen Stellen mit ein. Somit wurde der Lesefluss nicht gestört und die Geschichte blieb von Anfang bis Ende dynamisch.
Die Liebesgeschichte, die sich langsam entwickelt, hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich habe mich stellenweise an einen meiner Lieblingsfilme erinnert gefühlt. "Sweet Home Alabama".
Hierbei kam das Fremdschämen auch nicht zu kurz und ich habe stellenweise grinsend gelesen.
Die Charaktere waren gut beschrieben und in ihren Handlungen meist sehr authentisch. Einzig und allein bei der Hauptprotagonistin hatte ich das Gefühl, dass die ganzen Blaubeeren ihr Gehirn verklebt hatten. Ihre Handlungen konnte ich nicht ganz nachvollziehen, aber das konnte sie selbst auch stellenweise nicht, deswegen war sie mir trotzdem sehr sympathisch.
Ich weiß, dass der Roman einige Schwächen und auch das ein oder andere logische Fehlerlein hat, aber darüber kann man großzügig hinwegsehen. Dafür sind Geschichte und Schreibstil einfach zu gut.
Meine Empfehlung:
Für alle Fans von hochwertig und gut gemachten Kitschgeschichten: Zupacken und lesen.
Da Buch wird zwar morgen schon ein Jahr alt, aber es ist ein perfekter Einstieg für diesen Sommer.