Eine wirklich liebenswerte Familie
von raphael-edward
Kurzmeinung: Die etwas andere Vampirfamilie, einfach zum tot lachen.
Rezension
Die Radleys sind eine etwas andere Vampirfamilie, sie sind abstinent. Sie leben nicht in Särgen sondern in einer Siedlung zwischen ganz normalen Menschen, sie wirken zwar etwas absonderlich aber selbst als Vater Peter der als Arzt arbeitet, beim thailändischen Salat mit einer Spur Knoblauch, beim gemeinsamen Essen mit den Nachbarn fast erstickt, ahnt niemand etwas. Sogar die Kinder sind ahnungslos, denn ihre Eltern haben es ihnen nie erzählt. Tochter Clara ist es mittlerweile gewohnt, dass jedes Tier von ihr Reißaus nimmt und das obwohl sie sich vorgenommen hat Vegan zu leben und ihr Bruder findet es zwar lästig das er Nachts nicht schlafen kann und trotz Lichtschutzfaktor 60 Hautprobleme hat, aber was soll man machen?
Alles ändert sich erst als Tochter Clara bei einer Party von einen Mitschüler fast vergewaltigt wird. Sie beißt ihn in Notwehr und zu ihrer eigenen Überraschung kann sie nicht widerstehen und fällt über ihn her und er wird bis zum letzten Tropfen ausgesaugt. Völlig geschockt informiert sie ihre Eltern, die gerade versuchen ein völlig normales Abendessen mit ihren Nachbarn abzuhalten (nein, die Nachbarn sind nicht als Imbiss geplant) und die daraufhin nach Jahren des Fernhaltens, den bösen Onkel kontaktieren (böse im Sinne, dass er zu seinem Blutdurst steht, also ist böse ja wohl eher Ansichtssache), der daraufhin das ganze Familienleben durcheinander bringt.
Cover:
Das Cover ist schlicht, aber zutreffend.
Meine Meinung:
Ich habe das Buch zufällig auf reBuy entdeckt und konnte bei der Erwähnung von abstinenten Vampiren einfach nicht widerstehen, ich wurde nicht enttäuscht, denn "Die Radleys" gehören nun zu meinen Lieblings Vampirfamilien.