Im Namen der Venus - sehr zu empfehlen!
von Wildpony
Kurzmeinung: Wieder ein Krimi-Highlight. Für alle Fans unbedingt lesen!
Rezension
Im Namen der Venus - Natalie Mesensky
Kurzbeschreibung Amazon:
Ein Mord nach einem keltischen Ritual. Ein Toter mit einer steinzeitlichen Venus in der Hand. Besteht eine Verbindung zwischen den beiden Fällen?
Anna Grass, Archäologin und Beraterin des Bundeskriminalamts, gerät auf ihrer Suche nach der Wahrheit nicht nur emotional zwischen die Fronten. Verliebt in einen Verdächtigen riskiert sie alles - Reputation, Freundschaft und ihr Leben.
Mein Leseeindruck:
Anfangs brauchte ich ein wenig Zeit um in die Geschichte einzutauchen, aber mit jeder Seite wurde ich begeisterter und von dem Buch überzeugt.
Die Protagonistin Anna war mir eigentlich immer sehr sympathisch, manchmal konnte ich aber ihre Handlungsweise weder nachvollziehen noch verstehen. Das führt aber dafür zu einer spannenden Story und ich konnte mich als Leser an einem fesselnden Krimi erfreuen.
Die Ermittlungen bleiben lange im Dunkeln und so wird auch der Spannungsbogen über das ganze Buch gezogen. Major Paul (an die österreichischen Dienstgrade musste ich mich erst mal gewöhnen) und sein Team stehen da vor vielen unbeantworteten Fragen.
Das Buch selbst lässt sich sehr flüssig und gut lesen. Der österreichische Touch dringt klar durch und macht es für Freunde von diesem schönen Land und der Bevölkerung noch viel schöner zum lesen.
Fazit:
Ein sehr spannender Krimi, in den die Autorin viel eigene Erfahrungen eingebracht hat. Denn 1988 war sie Teil des archäologischen Grabungsteams, das in der Wachau die älteste Venusstatuette der Welt fand, die Venus vom Galgenberg. Die Story dazu macht dann den perfekten Krimi.
Dafür gibt es von mir 4 Sterne und eine Leseempfehlung. ****