Cover des Buches Percy Jackson 1: Diebe im Olymp (ISBN: 9783551310583)
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Rezension zu Percy Jackson 1: Diebe im Olymp von Rick Riordan

Rundum gelungen

von MissTalchen vor 8 Jahren

Kurzmeinung: Ein rundum gelungener Fantasyroman, wo das Thema griechische Mythologie auf einer persönlicheren Ebene verarbeitet wurde.

Rezension

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MissTalchenvor 8 Jahren
„Aber mich würde doch niemand wirklich angreifen, oder? Ich meine, auch auf dem Olymp müsste doch dann Schadensersatz fällig werden, oder?"

Ich habe das Buch schon gefühlte Ewigkeiten auf dem SuB liegen. Im März wurde es mir dann in der SuB-Challenge ausgesucht und jetzt endlich habe ich es geschafft das buch auch zu lesen.

Zur Story: Percy hat es in seinem Leben wirklich nicht leicht. Seinen Vater kennt er nicht, sein Stiefvater ist ein Widerling. Percy ist Legastheniker, hat eine Aufmerksamkeitsstörung und außerdem scheint er Ärger wie magisch anzuziehen. Kein Wunder, dass er auch nach dem 6. Schuljahr wieder die Schule wechseln muss. Erst nach einem Kampf mit einem mythologischen Ungeheuer wird er zu seinem eigenen Schutz von seinem engsten Freund in ein spezielles Sommercamp gebracht und erfährt dort endlich den Grund für all diese seltsamen Ereignisse.

Meine Meinung: Ich war nicht sicher, ob mir das Buch mit einem so jungen Protagonisten wirklich gefallen würde, aber ich wurde positiv überrascht.

Die Charaktere agieren hier wirklich sehr reif und erwachsen, sodass einem kaum auffällt, dass sie noch sehr jung sind. Generell ihre Ausarbeitung hat mir sehr gefallen. Sie habe alle ihre Ecken und Kanten, bleiben aber authentisch. Besonders Percy hat mir mit seinem sarkastischen Humor sehr gefallen.

Mit der Spannung war es in meinem Fall so eine Sache. Wegen dem Film wusste ich, wie die Story ausgehen würde, aber der Autor hat es dennoch geschafft, mein Interesse zu wecken und vor allem bis zum Schluss zu halten. Zumal es dann doch den ein oder anderen Unterschied zum Film gab, der die Handlung komplexer machte.

Die Einarbeitung der griechischen Mythologie ist hier ebenfalls sehr gelungen. Natürlich kennt mittlerweile fast jeder die Grundzüge, aber hier wurden die Götter auf eine sehr persönliche Ebene herunter geholt, was mir sehr gut gefallen hat.

Mein Fazit: Ein rundum gelungener Fantasyroman, wo das Thema griechische Mythologie auf einer persönlicheren Ebene verarbeitet wurde.
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