Rezension
Nicki-Nudelvor 10 Jahren
Inhalt:
Joan verliert ihren Bruder und als wäre das nicht schlimm genug, hat dieser beschlossen, dass sie seine Asche zusammen mit ihrer ehemaligen großen Liebe auf einem 4000 Meter hohen Berg verstreuen soll. Nun steht sie in einem Zwiespalt: Soll sie ihren Verlobten mit der Hochzeitsplanung allein lassen oder soll sie es bleiben lassen? Sie hasst Matt von ganzen Herzen, als er mit ihr geschlafen hat und sie danach mit den Worten es wäre ein guter Fick gewesen und mehr auch nicht allein zurück gelassen hat. Nun sieht sie ihn seit Jahren wieder und merkt, dass sie ihn hasst, aber auch die alten Gefühle kehren zurück. Und Matt ist sich dessen ganz bewusst.
Meine Meinung:
Die Geschichte basiert auf einer guten Idee, die viel Spielraum für Emotionen gelassen hat, aber in erster Linie waren es Wut, Trauer und Misstrauen. Der Tod des Bruders gab einen plausiblen Ausgangspunkt für ein erneutes, emotionales Aufeinandertreffen der hoffnungslosen Verliebten.
Für mich war die Phase zwischen der Beerdigung und dem Bergsteigen zu lang gehalten, die Autorin wollte die Wut Joans auf Matt klar machen und die Distanz zwischen den beiden kommt auch wirklich gut heraus. Aber es wurde nach einiger Zeit einfach langweilig zu lesen, wie Joan verbohrt.
Die Handlung aus Sicht der dritten Person ist ansonsten gut durchdacht, aber bei den Charakteren lassen sich leichte Schwächen ausmachen. Vor allem Joan hat bei mir nicht überzeugt, zunächst machte sie den Eindruck einer willensstarken Frau, die nicht so leicht verzeiht, aber nach ein paar schönen Worten verzeiht sie Matt und schläft mit ihm. Als sie sich danach ihren Gefühlen nicht mehr sicher ist, will sie ihren unsympathischen Verlobten immer noch heiraten. Sagt die Hochzeit aber doch ab um Matt eine letzte Chance zu geben. Einfach zu widersprüchlich.
Mein Fazit:
Als „Zwischenfutter“ wirklich gut geeignet.
Joan verliert ihren Bruder und als wäre das nicht schlimm genug, hat dieser beschlossen, dass sie seine Asche zusammen mit ihrer ehemaligen großen Liebe auf einem 4000 Meter hohen Berg verstreuen soll. Nun steht sie in einem Zwiespalt: Soll sie ihren Verlobten mit der Hochzeitsplanung allein lassen oder soll sie es bleiben lassen? Sie hasst Matt von ganzen Herzen, als er mit ihr geschlafen hat und sie danach mit den Worten es wäre ein guter Fick gewesen und mehr auch nicht allein zurück gelassen hat. Nun sieht sie ihn seit Jahren wieder und merkt, dass sie ihn hasst, aber auch die alten Gefühle kehren zurück. Und Matt ist sich dessen ganz bewusst.
Meine Meinung:
Die Geschichte basiert auf einer guten Idee, die viel Spielraum für Emotionen gelassen hat, aber in erster Linie waren es Wut, Trauer und Misstrauen. Der Tod des Bruders gab einen plausiblen Ausgangspunkt für ein erneutes, emotionales Aufeinandertreffen der hoffnungslosen Verliebten.
Für mich war die Phase zwischen der Beerdigung und dem Bergsteigen zu lang gehalten, die Autorin wollte die Wut Joans auf Matt klar machen und die Distanz zwischen den beiden kommt auch wirklich gut heraus. Aber es wurde nach einiger Zeit einfach langweilig zu lesen, wie Joan verbohrt.
Die Handlung aus Sicht der dritten Person ist ansonsten gut durchdacht, aber bei den Charakteren lassen sich leichte Schwächen ausmachen. Vor allem Joan hat bei mir nicht überzeugt, zunächst machte sie den Eindruck einer willensstarken Frau, die nicht so leicht verzeiht, aber nach ein paar schönen Worten verzeiht sie Matt und schläft mit ihm. Als sie sich danach ihren Gefühlen nicht mehr sicher ist, will sie ihren unsympathischen Verlobten immer noch heiraten. Sagt die Hochzeit aber doch ab um Matt eine letzte Chance zu geben. Einfach zu widersprüchlich.
Mein Fazit:
Als „Zwischenfutter“ wirklich gut geeignet.