Carina Mueller

Vampirgeschichten & ich wir sind tief verbunden...Alleine schon ein Vampir in der Story und zu 50% liebe ich das Buch...Hier ist es ein ganzer Clan...

Valea ist die zukünftige Königin des größten Vampurclans in Los Angeles...Als Vampire auf unerklärliche Weise verschwinden und Morde geschehen, sieht sie sich in der Pflicht nicht nur rumzusitzen...Also macht sie sich zu den Werwölfen auf...Ein Pakt über Jahrzente sichert einen fragilen Frieden...Aber als Vampirin einfach so auf Werwolfland zu spazieren, war nicht so clever...Als ihr dann noch Alpha-Werwolf Lykan Vorschriften machen will, ist Valea noch mehr auf 180...

Die Story ist ein Einzelband und jeder Vampir/Werwolf-Fan sollte zu diesem greifen...Mit viel Witz und Charme begeben sich Valea und Lykan auf die Jagd...Beide sind Protagonisten mit sehr viel Popo in der Hose...Valea gibt nicht klein bei...Für einen Alpha wie Lykan ist das Neuland...Bsp.: Er solle sich nicht aufpudeln...Merke: Vergleiche einen Wolf niemals mit einem Pudel...Die Chemie zwischen ihnen stimmte für mich von der 1. Begegnung an...Ich kam nicht aus dem schmunzeln raus und die Anziehung war mehr als greifbar...Für mich hatte das Buch alles was es braucht, mich zu verlieben...

》Q: Und zum Schluss die wichtigste Frage überhaupt - Team Werwolf oder Team Vampir?...《

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Danke an Netgalley und den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Vampire und Werwölfe, irgendwie ja eine Thematik, die vor einigen Jahren total im Trend war. Mittlerweile sieht man da eher weniger, dafür habe ich mich nun sehr über "Nocturnes" gefreut. Denn derzeit ist es kein Thema, das so häufig vorkommt, dass es schon wieder langweilig wird, ganz im Gegenteil, ich habe mich sehr gefreut, mal wieder etwas in diese Richtung zu lesen.

Valea und Lykan sind wirklich amüsant. Gut, dass ganze Machogehabe der Werwölfe kam durchaus mal durch und das war etwas anstrengend. Aber die beiden zeigen deutlich, dass man alte Meinungen auch über Bord werfen kann. Sie waren irgendwie ein tolles Paar und auch ein ebenso gutes Team.

Die verschwundenen Vampire und Werwölfe haben für eine Menge Spannung gesorgt. Ich war zwar überrascht, wie schnell sich schlussendlich dann alles lösen ließ, da hätte es gerne ein bisschen mehr geben können, aber trotzdem war es sehr interessant. Dabei haben wir auch sehr viel über die genauen Fähigkeiten der Werwölfe und Vampire erfahren, ein Thema, das ich durchaus spannend fand.

Gut gefallen hat mir auch, dass so ein paar Klischees der Vampire zum Beispiel, auch hier vorkommen, gerade aber von Valea zum Beispiel, bewusst gebrochen werden. Es hat dem irgendwie etwas Ironisches verliehen und das hat sich tatsächlich für mich gut in die Geschichte eingefügt.

4,5 Sterne

Ich habe sehr lange keine Geschichte über Werwölfe gelesen, deshalb war das eine toll Abwechslung. An sich war die Geschichte ganz gut, nur hatte ich das Gefühl das sie mir teilweise etwas oberflächlich war. Es hatte an manchen Stelle etwas mehr in die Tiefe gehen können. Ich fand das Setting ganz schön und den ganzen Idee der Geschichte auch. Die Figuren fand ich so teils teils sympathisch. Emma war mir am Anfang einfach richtig unsympathisch mit ihrer Art und auch mit Liam kam ich nicht so klar. Vor allem das dieser Junge immer anscheinend vergisst das Vollmond ist. Es war ein guter Auftakt in die Geschichte und ich freue mich auch schon wenn es weiter geht, aber gleichzeitig muss ich auch sagen das mir teilweise auch am Ende der Spannungsbogen etwas gefehlt hat und auch ein paar tiefergehende Informationen die Emma hoffentlich in den nächsten Teilen noch erhält. Das Cover fand ich gut und der Schreibstil war auch ziemlich gut. Vor allem war es (bis jetzt zumindest) noch eine ziemlich sagen wir mal unschuldige Werwolfgeschichte, was jetzt kein negativer Punkt ist.

Eine Leseempfehlung für jeden der Werwolf-Geschichten mag.

3,5/5