Cecelia Ahern in Bestform. Neben "PS Ich liebe Dich" ist "Für immer vielleicht" meiner Meinung nach der gelungenste Roman der irischen Bestseller-Autorin. Die wunderschöne (Liebes-) Geschichte brachte mich oft zum Schmunzeln und am Ende auch ein bisschen zum Weinen. Ich habe es richtig genossen und so mitgefiebert, dass ich es nun beinahe schade finde, dass das Buch nicht noch mehr Seiten hat. Mit den Figuren in diesem Buch habe ich mich rundum wohl fühlen können. (Außer mit Dingsbums, der war echt ein Dings...bums)

Es geht um Rosie Dunne, am Anfang zehn Jahre alt und am Ende des Buches eine gestandene Frau von Fünfzig, und ihren besten Freund Alex Stewart. Die beiden wachsen zusammen auf, sind Freunde fürs Leben und insgeheim ineinander verliebt, aber bis zu ihrem Happy End ist es ein weiter Weg mit vielen Höhen und noch mehr Tiefen. Man könnte sagen, ihnen kommt ihr Leben dazwischen und das war, verfasst in Form von Briefen, Notizen, Chatnachrichten und Emails, absolut lesenswert.

Natürlich ist der Stil ungewöhnlich, aber genau das machte das Buch letztendlich so besonders. Wenn man sich darauf einlassen kann (mir fiel das nicht schwer), kommen Freunde von romantischen Büchern und guten Erzählungen bestimmt auf ihre Kosten.