Rezension
Der Harvard Professor Robert Langdon wacht desorientiert und verwirrt in einem Krankhaus auf.
Er weiß nicht, wo er ist und was er die letzten beiden Tage gemacht hat, aber irgendetwas stimmt hier nicht, und als ein Attentäter Robert Langdon erschießen will, verhilft ihm die junge Ärztin Sienna Brooks zur Flucht – eine Jagd durch Florenz beginnt und Langdon versucht stückchenweise sich zu erinnern, warum er überhaupt dort gelandet ist.
In Dante Alighieris Werk „die göttliche Komodie“ speziell im Teil „Inferno“ finden sich die Hinweise und Rätsel, die ihm helfen, alles zu verstehen. Eine Reise durch Europa beginnt. Schaffen es Sienna und Robert, die drohende Gefahr für die Menschheit aufzuhalten?
Als Dan Brown Fan habe ich das Buch sehnlichst erwartet und wurde nicht enttäuscht.
Wer sich für Städte und ihre Geschichten interessiert, kommt hier auf seine Kosten, man sieht Florenz regelrecht vor sich. Dass es hier um eine drohende Pandemie geht, ist bei dem aktuellen Thema Ebola richtig beunruhigend. Schließlich wurden in der Geschichte der Welt durch solche Katastrophen die Bewohner der Erde immer wieder dezimiert.
Überraschende Wendungen und Spannung bis zum Schluss, versprechen ein langes Lesevergnügen auf 684 Seiten, aber ein unangenehmes Gefühl bleibt.
Fazit: Ein sehr lesenswertes Buch von Dan Brown, das ständig mit seinen rasanten Wendungen überrascht und einen die Nacht durchlesen lässt.