Rezension
M
Marlidavor 10 Jahren
Ich habe bis jetzt "Gone Girl" und "Dark Places" von G.F. gelesen und beide Bücher habe ich innerhalb von zwei Tagen ungeachtet sonstiger (eigentlicher) Verpflichtungen verschlungen. Anders als andere Leser es hier beschreiben, war mir die exzentrische Protagonistin Libby von Anfang an sympathisch eben weil sie so eine sarkastische, kämpferische Persönlichkeit hat. Ihre Geschichte wird in Rückblenden und aus der Perspektive anderer Figuren, die an ihrem schweren Schicksal (die Ausrottung ihrer Familie als sie 7 Jahre alt war) beteiligt waren erzählt. Diese Art der Erzählweise spannt den Leser bis zum Ende hin auf die Folter, legt falsche Spuren, um dann wieder eine neue Wendung einzuleiten. Flynns Sprache ist wunderbar treffend, sarkastisch und schafft es den Leser sogar bei dieser harten story schmunzeln zu lassen.
Ich habe mir noch während der Lektüre das erste Buch "Cry Baby" von der Autorin besorgt, weil ich die Vorstellung nicht ertragen konnte, dass das Ende von "Dark Places" auch das Ende meine Lektüre von G.F. sein soll!
Ich habe mir noch während der Lektüre das erste Buch "Cry Baby" von der Autorin besorgt, weil ich die Vorstellung nicht ertragen konnte, dass das Ende von "Dark Places" auch das Ende meine Lektüre von G.F. sein soll!