Rezension zu "Maja und Bella - Das ganz große Ponybuch" von Inken Weiand
Kindermeinung:
Quelle: Verlag / vlb
Kindermeinung:
Die zehnjährige Maja liebt Pferde über alles. Die Reitstunde ist der Höhepunkt der Woche. Wenn sie doch nur ein eigenes Pferd haben könnte, so wie die verwöhnte Laura-Sophie, doch mit 4 Geschwistern kann sie froh sein, dass sie überhaupt einmal die Woche reiten kann. Trotzdem betet Maja inbrünstig für ihren Herzenswunsch und Gott erhört sie. Mit Bella, der kleinen Isländerstute, findet sie das Pferd ihrer Träume. Doch ein eigenes Pferd bedeutet viel Verantwortung vor allem da nebenher weder die Schule noch der Bibelkreis vernachlässigt werden darf. Auch ihre Mutter ist auf die Hilfe ihrer großen Tochter angewiesen. Trotzdem findet Maja immer genug Zeit, um mit ihren Freundinnen auszureiten, einen Flohmarkt zu veranstalten oder verschwundene Ponys zu suchen. Da kann auch die zickige Laura-Sophie ihr nicht den Spaß verderben.
Eine unterhaltsamer Sammelband mit den ersten beiden Büchern, der derzeit vier Bände umfassenden Reihe „Maja und Bella“. Aufregende Abenteuer, immer im Rahmen der Glaubwürdigkeit, wechseln mit unterhaltsamen Alltagsszenen. Der Glaube ist schön eingearbeitet. Besonders gefiel mir, dass er nie zu stumpfen Plattitüden abflachte, sondern zu Taten anregt. Gebete als Unterstützung, doch bewältigt werden die Herausforderungen nicht durch banale Wunder, sondern umtriebiger Tätigkeit. Dabei wird der Glaube auch kontrovers diskutiert („Warum lässt Gott zu…?“) und in den Alltag eingebunden ohne die Handlung dogmatisch zu dominieren.
Zwei Punkte kosteten das Buch den 5. Sterne. Zum einen wird Maja von ihrer Mutter sehr fragwürdig ausgenutzt Als Babysitter für die drei jüngeren Geschwister, als Haushaltshilfe und einzige Ansprechpartnerin für Unterstützung im Alltag. Der ältere Bruder nimmt eine nie hinterfragte Sonderposition ein, der nie um Hilfe gebeten wird. Eine Großfamilie kann nur funktionieren, indem alle mit anpacken, aber es wirkt doch unausgeglichen und nicht mehr zeitgemäß, wie alle familiären Hilfstätigkeiten selbstverständlich auf der zehnjährigen Maja lasten.
Der zweite Kritikpunkt betrifft die Figur der Laura-Sophie. Sie nimmt die Rolle der verwöhnten, eifersüchtigen Zicke ein, die mit ihrem tollen Pferd angibt und immer die erste Geige spielen muss. Soweit so gut, doch sie geht über diese Charakteristika weit hinaus. Von leichtsinniger Gefährdung anderer über Tierquälerei bis hin zu Mobbing von Behinderten ist Laura-Sophie nicht nur unsympathisch, sondern indiskutabel. Geahndet wird nichts. Niemand schreitet ein, die Erwachsenen lassen sie gewähren oder bekommen nichts mit. Halbherzige Lehren, doch keinerlei Konsequenzen oder Entwicklung rechtfertigen diese Figur. Sehr schade, denn das macht die Lektüre streckenweise unsympathisch und unverständlich. Außerdem hinterlässt es in meinen Augen eine falsche Botschaft.
Fazit: ein lesenswertes Pferdebuch für Kinder.
In dem Doppelband "Maja und Bella - Das große Ponybuch" sind die beiden Geschichten "Pferdeträume werden wahr" und "Ponys in Gefahr".
Das Buch ist für Pferdenarren ab 8 Jahre. Durch die kurzen Kapitel eignet es sich sehr gut zum Vorlesen, aber auch als Erstlesebuch.
Die beiden Geschichten rundum Maja und ihre Freudinnen sind toll erzählt, mit der nötigen Spannung und zusätzlich wird auch der Glaube an Gott in den beiden Geschichten verarbeitet.
Ich habe die beiden Geschichten mit 2 Pferdenärrinnen gelesen, die sich sehr gut in Maja hineinversetzen konnten und gerne auch wie Maja und ihre Freunde am liebsten zukünftig alleine ausreiten gehen möchten.
Schöne Pferdegeschichten schon für die kleinen Pferdefreunde.
Tausende Mädchen haben schon mit Maja mitgefiebert, ihre Sehnsucht nach einem eigenen Pferd mitgelitten und mit ihr gebangt, ob die verwahrlosten Ponys gerettet werden können. Wer Maja und Bella noch nicht kennt, findet hier die ersten beiden Bände der beliebten Serie als Sammelband: "Pferdeträume werden wahr" und "Ponys in Gefahr".
Mit einfarbigen Illustrationen und kindgerechten Erklärungen zum Nachschlagen von Fachbegriffen.
https://www.scm-shop.de/media/import/mediafiles/PDF/228807000_Leseprobe.pdf
Inken Weiand, Jahrgang 1968, hat Mathematik studiert. Heute arbeitet sie als Familienfrau und Autorin. Mit ihrem Mann und ihren 3 Kindern lebt sie in Bad Münstereifel. In ihrer Gemeinde ist sie in der Kinderarbeit und Gottesdienstgestaltung engagiert.
Ich möchte euch ganz herzlich zu einer neuen Leserunde einladen: Der Verlag SCM Hänssler stellt fünf Exemplare des Buches "Maja und Bella-ein aufregender Pferdesommer" von Inken Weiand zur Verfügung. Vielen Dank an den Verlag für die Unterstützung der Leserunde!
"Kurz vor den Sommerferien hat Majas Vater eine schlechte Nachricht: Der geplante Familienurlaub ans Meer fällt ins Wasser! Maja überlegt, was sie stattdessen machen könnte. Zu Hause bleiben? Da erzählt ihre Oma von einem mehrtägigen Wanderritt, den sie als Kind zusammen mit anderen gemacht hat. Maja ist sofort begeistert und auch die anderen Kinder, die Maja vom Reiterhof kennt, wollen mitreiten! Zusammen mit den Eltern fangen sie an zu planen, und dann geht es los! Natürlich warten viele Herausforderungen und Abenteuer auf die Kinder und ihre Pferde, aber am Ende ist für Maja klar: "Nächstes Jahr will ich wieder auf einen Wanderritt!" "
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- Es können nur Bewerber berücksichtigt werden, deren Profil öffentlich ist und die mindestens eine Rezension in ihrem Profil haben.
- Bitte beachtet, dass in diesem Buch christliche Werte eine wichtige Rolle spielen.
Ich möchte euch ganz herzlich zu einer neuen Leserunde einladen: Der Brendow-Verlag stellt zwei Exemplare des Buches "Kein Bock auf Prinzessin" von Inken Weiand zur Verfügung. Vielen Dank an den Verlag für die Unterstützung der Leserunde!
"Katharina ist keine Prinzessin. Sie mag keinen Glitzerkram und hat auch keine blonden Kringellöckchen. Dafür aber ihren eigenen Kopf, den hat sie schon immer gehabt. Irgendwie scheint ihr das, was sie kann und tut, wichtiger als das, was andere über sie denken oder wie sie aussieht. Kat ist immer da, wo etwas passiert. Als sie einen ausgesetzten Hund findet, lernt sie Gudrun vom Gnadenhof kennen und kümmert sich dort um ein mutterloses Lämmchen. Als der Gnadenhof abgerissen werden soll, läuft sie zur Hochform auf: Gemeinsam mit ihren Schulfreundinnen, ihrer Gemeinde und ihrer Familie setzt sie sich dafür ein, diesen besonderen Ort zu retten. Dabei lernt sie die Geschichte von Jesus als gutem Hirten ganz neu kennen."
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