Cover des Buches Looking for Alaska (ISBN: B0052IGH66)
Rezension zu Looking for Alaska von John Green

first friend, first girl, last words

von Ein LovelyBooks-Nutzer vor 10 Jahren

Rezension

Ein LovelyBooks-Nutzervor 10 Jahren
Klappentext:

Grade 9 Up - Sixteen-year-old Miles Halter's adolescence has been one long nonevent - no challenge, no girls, no mischief, and no real friends. Seeking what Rabelais called the "Great Perhaps," he leaves Florida for a boarding school in Birmingham, AL. His roommate, Chip, is a dirt-poor genius scholarship student with a Napoleon complex who lives to one-up the school's rich preppies. Chip's best friend is Alaska Young, with whom Miles and every other male in her orbit falls instantly in love. She is literate, articulate, and beautiful, and she exhibits a reckless combination of adventurous and self-destructive behavior. She and Chip teach Miles to drink, smoke, and plot elaborate pranks. Alaska's story unfolds in all-night bull sessions, and the depth of her unhappiness becomes obvious.



Ich meine dazu:

Mein erstes Buch in englischer Sprache – ich bin begeistert!!! Danke Manu, ohne dich hätte ich es wahrscheinlich nicht gelesen!!

Zum Inhalt:
Miles hat die Schule gewechselt. Auf dem Internat verknallt er sich in die schöne Alaska. Sie ist das Zentrum ihres Sonnensystems, der magische Anziehungspunkt des Internats. Wer um sie kreist, ist glücklich und verletzlich gleichermaßen, euphorisch und immer nah am Schulverweis. Alaska mag Lyrik, nächtliche Diskussionen über philosophische Absurditäten, heimliche Glimmstängel im Wald und die echte wahre Liebe. Miles ist fasziniert und überfordert zugleich. Dass hinter dieser verrückten, aufgekratzten Schale etwas Weiches und Verletzliches steckt, ist offensichtlich. Wer ist Alaska wirklich?
Mit Anmut und Humor, voller Selbstironie und sehr charmant erzählt Green die zu Tränen rührende Geschichte von Miles, in dessen Leben die Liebe wie eine Bombe einschlägt.

Ich habe schon ein wenig gezweifelt, ob ich das überhaupt gebacken kriege, aber laßt euch verraten: es geht!!
Der Schreibstil des Autors ist sehr flüssig und obwohl ich kein Englischgenie bin und auch immer wieder Worte nachschlagen mußte, hat es John Green geschafft, in meinem Kopf einen Film entstehen zu lassen, der so detailliert, glaubwürdig und voller facettenreicher Empfindungen war, daß ich auf (es waren wirklich nur) 272 Seiten wirklich alles erlabt habe, was man in einem Buch erleben kann. Über Spannung, Selbstzweifel, Liebe, Mißtrauen, Freundschaft bis hin zu Trauer und Hoffnung war alles dabei.

Das Buch hat mich so beschäftigt, daß ich abends nur schwer in den Schlaf kam und eigentlich nicht mehr aufhören wollte, zu lesen. Es ist ein abgeschlossener Roman, der aber nach hinten durchaus Platz läßt, die Geschichte für sich weiter zu spinnen. Und in meinem Kopf spinnt es noch, das könnt ihr wissen...

Wieder mal ein Buch das (nur) die volle Punktzahl erreicht und absoluten Favoritenstatus erhält.
UNBEDINGT LESEN! Gibt es auch in deutscher Sprache: Eine wie Alaska
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