Rezension zu Tetaphrate von Peter Biber
Machen das Leben leichter - gelbe Seiten!
von LiberteToujours
Rezension
LiberteToujoursvor 10 Jahren
Fons Dirnberger, Geheimagent des UGB von B bekommt einen ungewöhnlichen Auftrag. Eine Vase ist verschwunden - so weit, so banal. Allerdings soll dieses blöde Ding mit einem Fluch belegt sein und damit Kräfte haben, die über das Vorstellungsvermögen von Otto Normalverbraucher hinausgehen. Kein Problem, denkt Dirnberger. Glaubt er eh nicht dran. Als ihn allerdings zwei Mumien verfolgen muss er seine festgesetzte Meinung gegenüber übernatürlichem wohl nochmal hinterfragen..
Gleich zu Beginn : dieses Buch ist anders. Ja nee, wirklich anders! Gleich zu Beginn wird man quasi überrannt - Flüche, Aliens, Mumien, ein als Gemüsemarkt getarnter Geheimdienst. Moment mal, ich will ein Stück Normalität zurück! Anfangs war mir das wirklich ein wenig zu viel. Vor allen Dingen zu viel auf einmal. Aaaaaber nach dem ersten Abschnitt ist das vorbei. Normal ist hier immer noch nichts (schließlich tummeln sich zwischen uns auch einige Unsterbliche) aber ich hatte das Gefühl, mich endlich zurecht zu finden.
Bibers Schreibstil ist großartig - er weiß durchgehend mit Witz und kantigen Charakteren zu bestechen. Unseren Protagonisten habe ich durchgehend etwas zwiespältig betrachtet, aber auf eine gute Art und Weise. Er ist weder glatt gebügelt noch unsympathisch sondern irgendwo dazwischen. Je nach Tagesform halt - erschreckend nah am Leben!
In diese ganze überdrehte Geschichte in einer normal-unnormalen Welt ist ein Krimi eingewoben und der bleibt bis zum Ende spannend. Wer ist Tetaphrate - diese Frage wird uns schnell beantwortet, damit ist allerdings längst nicht jedes Rätsel gelöst. Im Gegenteil, eigentlich werden dadurch eher noch mehr aufgeworfen..
Das Sternchen Abzug gibt es für meine Anfangsschwierigkeiten und die letzten beiden Seiten des Buches. Die waren für mich einfach nicht nötig und definitiv einer zu viel - dennoch macht "Tetaphrate" einfach Spaß!
Gleich zu Beginn : dieses Buch ist anders. Ja nee, wirklich anders! Gleich zu Beginn wird man quasi überrannt - Flüche, Aliens, Mumien, ein als Gemüsemarkt getarnter Geheimdienst. Moment mal, ich will ein Stück Normalität zurück! Anfangs war mir das wirklich ein wenig zu viel. Vor allen Dingen zu viel auf einmal. Aaaaaber nach dem ersten Abschnitt ist das vorbei. Normal ist hier immer noch nichts (schließlich tummeln sich zwischen uns auch einige Unsterbliche) aber ich hatte das Gefühl, mich endlich zurecht zu finden.
Bibers Schreibstil ist großartig - er weiß durchgehend mit Witz und kantigen Charakteren zu bestechen. Unseren Protagonisten habe ich durchgehend etwas zwiespältig betrachtet, aber auf eine gute Art und Weise. Er ist weder glatt gebügelt noch unsympathisch sondern irgendwo dazwischen. Je nach Tagesform halt - erschreckend nah am Leben!
In diese ganze überdrehte Geschichte in einer normal-unnormalen Welt ist ein Krimi eingewoben und der bleibt bis zum Ende spannend. Wer ist Tetaphrate - diese Frage wird uns schnell beantwortet, damit ist allerdings längst nicht jedes Rätsel gelöst. Im Gegenteil, eigentlich werden dadurch eher noch mehr aufgeworfen..
Das Sternchen Abzug gibt es für meine Anfangsschwierigkeiten und die letzten beiden Seiten des Buches. Die waren für mich einfach nicht nötig und definitiv einer zu viel - dennoch macht "Tetaphrate" einfach Spaß!