Cover des Buches Das Lied der Dunkelheit (ISBN: 9783453524767)
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Rezension zu Das Lied der Dunkelheit von Peter V. Brett

„Weit ist die Welt – und dunkel …“

von Booksforfantasy vor 8 Jahren

Rezension

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Booksforfantasyvor 8 Jahren
Genre: Fantasy
Bewertung: 5/5

„Weit ist die Welt – und dunkel …“

… und in der Dunkelheit lauert die Gefahr. Das muss der junge Arlen auf bittere Weise selbst erfahren. Schon seit Jahrhunderten haben Dämonen, die sich des Nachts aus den Schatten erheben, die Menschheit zurückgedrängt. Das einzige Mittel, mit dem die Menschen ihre Angriffe abwehren können, sind die magischen Runenzeichen. Als Arlens Mutter bei solch einem Dämonenangriff umkommt, flieht er aus seinem Heimatdorf. Er will nach Menschen suchen, die den Mut noch nicht aufgegeben und das Geheimnis um die alten Kriegsrunen noch nicht vergessen haben.

Das Lied der Dunkelheit ist der erste Band der Reihe "Demon Zyklus" von Peter V. Brett, welcher in einer Welt spielt, die von Dämonen heimgesucht wird.

In dem Buch gibt es drei Hauptcharaktere, deren Geschichte sich im Laufe des Buches immer abwechselt.
Einer von ihnen ist Arlen, ein einfacher Bursche, der später einmal den Hof seinen Vaters übernehmen, eine Frau finden und ein eher ruhiges Leben führen soll. Durch mehr oder weniger unglückliche Umstände flüchtet er von zuhause und beginnt später sein Leben als Kurier (Menschen, die von Stadt zu Stadt reisen und Nachrichten und Lebensmittel transportieren). Arlen wird von Anfang an so beschrieben, dass er immer größeres anstrebt, als einfach nur stillschweigend alle gegebenen Zustände hinzunehmen.
Der zweite Charakter ist Leesha. Sie lebt in einem kleinen Tal, wo auch ihre Zukunft schon seit langen feststeht. Doch auch ihr bereitet das Schicksal einen anderen Weg und sie wird die zweite wichtige Person in der Geschichte.
Der Dritte im Bunde ist Rojer, der als kleines Kind zu einem Jongleur kommt, bei diesem groß wird und von ihm seine Ausbildung erhält.


Durch äußere Umstände lernen die drei sich gegen Ende des Buches kennen und wie es scheint, werden sie einander so schnell nicht mehr los.


Für mich war das Buch zu Beginn etwas schwierig zu lesen, da die Perspektive immer wieder zwischen den drei Charakteren hin und her gesprungen ist und ich mich zu Beginn noch zurechtfinden musste.
Nachdem mir dies aber gelungen war habe ich das Buch buchstäblich aber verschlungen.
Mit seinem Schreibstil hat Peter V. Brett mich immer mehr in die Geschichte hineingezogen und ich habe mich teilweise gefühlt als wäre ich direkt anwesend gewesen!


Hut ab, vor einer solch tollen Geschichte!
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