Rezension zu "Black Bird Academy - Töte die Dunkelheit" von Stella Tack
Ich weiß gerade selber nicht so richtig was ich dazu schreiben soll.
Das Buch erinnert mich an einen Mix aus Supernatural, Schattenjäger und bisschen Jujutsu Kaisen. Manche Sätze an Harry Potter und das mit dem „Waffen ablegen“ an Fluch der Karibik.
Das Buch hat einen flüssigen Schreibstil, der sich locker wegliest. Ich fand den Anfang allerdings etwas lang. Bis man an dem Punkt vom Klappentext ankommt, dauert es ganz schön. Das hätte man vlt auch bisschen kürzer erzählen können.
Die Erklärungen am Anfang des Kapitels waren gut, aber manchmal auch bisschen doppelt gemoppelt, wenn ein Charakter es eh nochmal lehrbuchmäßig erklärt.
Als es hieß, dass sie sich den Omegas anschließen soll, war ich auch ein wenig überrascht, dass man die alle gar nicht so kennengelernt hat. Im Prinzip spielten ja nur Falco, Zero und Crain ne Rolle. Mit Lore ist sie ja praktisch nur von potenziellen Bookboyfriends umgeben. Man hätte ja vielleicht auch noch andere Beziehungen aufbauen können. Wahrscheinlich wollte die Autorin das Auch so, immerhin fragt sie in ihrer Danksagung welchem Team man angehört.
Ich fand gut, dass Leaf mal keine Modelmaße hatte. Und auch ihre Entwicklung fand ich ganz gut, wie sie sich langsam verändert.
Crain fand ich auch cool und interessant und ich würde mich freuen, wenn man da noch ein bisschen mehr erfährt und vielleicht auch noch aus seiner Sicht liest. Auch wenn sie ihm noch ein Date schuldet, denke ich eher dass er ein cooler Freund bleibt.
Zero hat mich ein bisschen an einen Mix aus Zero aus Vampire Knight und Jem aus Chroniken der Schattenjäger erinnert. Auch ihn fand ich interessant und erhoffe mir noch mehr zu lesen. Aber auch hier fühlte ich keine romantische Verbindung.
Falco fand ich schon am Anfang interessant. Das mit seinem Arm und dem Geschmackssinn und dass er erstmal für Ordnung sorgen muss, bevor er was bestellen kann. Allerdings muss ich sagen, dass er nicht besonders viele Sympathiepunkte sammeln konnte. Ja er ist interessant, aber ich finde ihn als ihren Loveinterest nicht so spannend. Bisher baute sich da ja nicht so viel auf und da hätte ich auch auf die spicey Szene verzichten können. Es fühlt sich ja auch eher so an als wollte sie ihn essen/von seinem Arcanum trinken, als dass da groß andere Gefühle im Spiel wären. Da hätte ich auch die Bindungssache nicht gebraucht.
Lore ist ja wahrscheinlich der mehr oder weniger heimliche Star. Er wertet das Buch einfach so auf. Er hat eine interessante Geschichte und immer wieder gute Kommentare. Durch ihn wird halt vieles aufgelockert und lustig. Außerdem stimmt die Chemie zwischen ihm und Leaf einfach am meisten. Ich bin gespannt wohin es mit ihm noch gehen wird.
Es war gut, aber iwie fehlte mir was. Es hat mich nicht so tief berührt