Susanne Esch

 4,7 Sterne bei 35 Bewertungen
Autorin von Die Rebellin von Koron, Solifera und weiteren Büchern.
Autorenbild von Susanne Esch (©)

Lebenslauf

Susanne Esch wurde am 2.4.1967 in Höchst geboren, das heute zu Frankfurt am Main gehört. Sie besuchte die August-Gräser-Grundschule in Schwanheim sowie das Carl-Schurz-Gymnasium in Sachsenhausen und beendete ihre Schullaufbahn 1986 mit dem Abitur. Sie eine abgeschlossene Berufsausbildung als Restaurantfachfrau, und auch bis zur Geburt ihres ersten Kindes 1995 in diesem Beruf gearbeitet. Inzwischen ist sie Mutter von vier Kindern und managt ihre kleine Großfamilie alleine. Seit 13 Jahren ist sie als Elternbeirätin tätig, zuerst im Kindergarten, nun in den Schulen, die ihre Kinder besuchen. Außerdem ist sie zweite Vorsitzende des Kinder- und Elternvereins Griesheim Nord e. V. (KEV), eines Vereins, der sich ursprünglich aus der Elternschaft der dort ansässigen städtischen Kindertagesstätte gründete. Der Verein engagiert sich hauptsächlich für Kinder und deren Eltern, unterstützt stadtteilbezogene Projekte, organisiert Ausflüge und Fahrten, beteiligt sich an kleineren und größeren Events innerhalb Griesheims und steht allen Interessierten offen. Susanne Esch erachtet diese ehrenamtlichen Tätigkeiten als ungeheuer wichtig und empfindet sie als ausgesprochene Bereicherung. Frau Esch gehört nicht zu denjenigen Autoren, die „schon immer“ schreiben wollten, sondern begann erst im Jahr 2007 mit dem Schreiben von Harry Potter Fanfiction-Geschichten. Das Schreiben war eine der Kraftquellen bei der Überwindung der Krebserkrankung, die im September 2008 diagnostiziert wurde. Die Idee zu ihrem ersten „eigenen“ Buch kam ihr 2010. Frau Esch schreibt in erster Linie aus Freude und Leidenschaft am kreativen Erzählen. »Es ist ein wunderbares Gefühl, wenn das, was man schreibt, nicht nur einem selbst gefällt und ich hoffe, mit meinen Büchern einer großen Leserschaft ebenso viel Freude am Lesen zu bereiten, wie ich sie beim Schreiben empfinde.«

Alle Bücher von Susanne Esch

Cover des Buches Die Rebellin von Koron (ISBN: 9783944935089)

Die Rebellin von Koron

 (12)
Erschienen am 10.03.2014
Cover des Buches Solifera (ISBN: 9783942277266)

Solifera

 (11)
Erschienen am 31.01.2012
Cover des Buches Der Savant von Innis (ISBN: B06WRTYG8V)

Der Savant von Innis

 (10)
Erschienen am 16.02.2017

Neue Rezensionen zu Susanne Esch

Cover des Buches Die Rebellin von Koron (ISBN: 9783944935089)
D

Rezension zu "Die Rebellin von Koron" von Susanne Esch

Ich mag es in Koron zu sein
Daniela_Latzelvor 6 Jahren

Hier hat mich diesmal der Klappentext neugierig gemacht.
Da ich starke Frauen mag.
Stärke Frauen wie Mika und Kaya, die mit einer Söldnertruppe, nachdem ihr Vater nicht mehr war ,ihrem Land , welches von Männern dominiert wird den Rücken kehren.
Dabei verlieren sie nie ihr Ziel aus den Augen.
Welches das ist? Das müsst ihr selber heraus finden.

Dies war mein erstes Buch der Autorin, aber sicher nicht mein Letztes.

Den Schreibstil beschreibe ich gern als flüssig und nicht abschweifend. Er ist sehr angenehm zu lesen.

Leider ist mir die Schrift im Buch auf Dauer doch viel zu klein. Daher einen halben Stern Abzug . Ebenso einen halben Stern Abzug für die vielen vielen Namen gleich am Anfang.  Ich hatte da so meine Schwierigkeiten reinzufinden wer mit wem.

Die Charaktere sind gut gelungen und entwickeln sich weiter.
Die Schauplätze so detailreich, das ich mich sehr wohl in der Geschichte und in Koron gefühlt habe.

Die Geschichte hat für mich von Anfang bis Ende Sinn ergeben.
Das Ende war so passend- Toll

Cover des Buches Der Savant von Innis (ISBN: 9783942277297)
Korikos avatar

Rezension zu "Der Savant von Innis" von Susanne Esch

Schöne Grundidee, zwischendurch aber sehr chaotisch
Korikovor 8 Jahren

Story:
Mit Beginn der Pubertät ändert sich Yuros überschaubares Leben in einem abgeschiedenen Kloster in den Grafilla-Bergen. Er entwickelt besondere Fähigkeiten, die er nur bedingt kontrollieren kann, zudem zieht es ihn in die Welt hinaus, um ein ihm unbekanntes Schicksal zu erfüllen. Als er sich entschließt den Konvent zu verlassen, begleitet ihn sein bester Freund Solus, zu dem er schon immer eine besondere Verbindung hat. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach ihrer Vergangenheit und müssen erkennen, dass das Schicksal des Planeten Innis, der von außerirdischen Invasoren eingenommen wurde, in ihren Händen liegt. Doch der Weg zur Befreiung ist lang, denn selbst als sich Yuro als Savant entpuppt, ein Wesen, dass alle besonderen Fähigkeiten ihres Volkes in sich vereint, ist er noch lange nicht vor Fehlern gefeit …

Eigene Meinung:
Der Roman „Der Savant von Innis“ stammt von der deutschen Autorin Susanne Esch und erschien 2013 im Titus Verlag. Die Geschichte um Yuro und Solus wurde im März 2015 mit dem Roman „Solus – Reise in die Vergangenheit“ fortgesetzt, der nach den Ereignissen aus „Der Savant von Innis“ spielt. Neben diesen beiden Romanen erschienen weitere Bücher der Autorin im Titus Verlag.

Die Geschichte spielt auf dem Planeten Innis, dessen Bevölkerung nach einer stark technisierten und zerstörerischen Phase, die fast den Untergang der Welt zur Folge hatte, zu einem sehr friedlichen und einfachen Leben zurückgekehrt sind. Das ändert sich, als eines Tages die Airin auftauchen und erneut beginnen Innis mit ihrer Technologie zu überziehen und alles daran setzen die letzten Inari auszulöschen, die sich zu Rebellengruppen zusammengeschlossen haben. Als sich Yuro nach und nach seiner Rolle in dem Kampf zwischen Inari und Airin bewusst wird, wird er zur Hoffnung eines ganzen Volkes, eine Last, der er nicht immer gewachsen ist. Sein Freund und späterer Partner Solus übernimmt dabei die Rolle des Beschützers und Unterstützers, ohne den Yuro seinen Weg nicht gehen könnte.
Insgesamt ist die Grundidee spannend und wartet gerade zum Ende hin mit einigen überraschenden Wendungen auf. Gerade die Hintergründe, die sich die Autorin erdacht hat, sind wirklich schön und sorgen dafür, dass man den Roman nur schwer aus der Hand legen kann. Dafür holpert jedoch der Anfang stark. Oftmals schreitet die Geschichte zu schnell voran – gerade als sich Yuro und Solus für eine kurze Zeit trennen, springt die Geschichte massiv, so dass man Probleme hat, den Ereignissen zu folgen. Auch die Tatsachen, dass Yuro (bis auf einige wenige Ausnahmen) seine Fähigkeiten fast sofort perfekt beherrscht, stößt dem Leser sauer auf. Er erinnert ein wenig an einen Gary-Sue: dramatische Vergangenheit, besondere Fähigkeiten und Retter der Welt. Zudem kann man die Streitigkeiten zwischen Yuro und seinem Freund nur schwer nachvollziehen – manchmal kommen sie vollkommen abrupt, von jetzt auf gleich, ohne dass man weiß, warum die Charaktere sich plötzlich in den Haaren liegen. Mit der Zeit gibt sich das, doch auch zum Ende hin kommt es durch die sprunghafte Erzählstruktur dazu, dass man aus der Handlung geworfen wird.

Die Charaktere können nur bedingt überzeugen – gerade Yuros Art nervt einen mit der Zeit. Mitunter wirkt er sehr arrogant, dann wiederum lässt er sich schnell entmutigen und gibt all das auf, was er über Wochen und Monate hinweg angestrebt hat. Das mag zwar zu ihm passen, immerhin ist Yuro noch sehr jung und dementsprechend leicht zu verunsichern, aber mit der Zeit fällt das ewig hin und her negativ ins Gewicht. Im Gegenzug dazu ist Solus erwachsener und angenehmer, wenngleich er nur selten aktiv in Erscheinung tritt. Er ist zumeist da, wenn Yuro Unterstützung braucht, rettet ihn mehr als einmal vor sich selbst und spielt eine zunehmend wichtige Rolle in dessen Leben. Dass die beiden im Laufe der Zeit zusammenkommen passt durchaus zur Geschichte, nimmt jedoch nie so viel Raum ein, um von der eigentlichen Handlung abzulenken.
Die übrigen Figuren sind abwechslungsreich und bilden einen guten Rahmen für Yuro und Solus, bleiben jedoch ein wenig blass. Gerade über die Rebellen erfährt man verhältnismäßig wenig, was daran liegt, dass Yuro zumeist um sich selbst rotiert und sich selten die Mühe macht seine Kampfgefährten wirklich kennenzulernen.

Stilistisch bietet „Der Savant von Innis“ solide Fantasykost, der man gut folgen kann. Zu Beginn wirkt die Geschichte etwas sprunghaft und chaotisch, mit Zeit scheint sich Susanne Esch aber einzufinden. Während die Beschreibungen der Welt und der Hintergründe sehr gut gelungen sind, können die Dialoge manchmal nicht gänzlich überzeugen. Sie scheinen nicht immer aufeinander aufzubauen, denn hin und wieder springen die Charaktere in den Gesprächen, so dass es mitunter schwerfällt diese nachzuvollziehen. Ein wenig holprig sind auch die Erklärungen der Fähigkeiten, die Yuro hat – manchmal kann man nicht ganz nachvollziehen, wie sie funktionieren.

Fazit:
„Der Savant von Innis“ bietet unterhaltsame Science Fantasy Lektüre. Trotz der Schwächen bei den Charakteren und dem sprunghaften Schreibstil kann Susann Eschs mit einer tollen Grundidee und einigen überraschenden Wendungen überzeugen, sodass der Roman durchaus Spaß macht. Fans schwuler Literatur sollten sich jedoch vor Augen halten, dass die Liebesgeschichte zwischen Yuro und Solus nur einen Bruchteil der Handlung einnimmt – Yuros Schicksal und sein Kampf gegen die Airin stehen im Zentrum. Wen das nicht stört, sollte einen Blick in die Leseprobe riskieren.

Cover des Buches Die Rebellin von Koron (ISBN: 9783944935089)
Lesemama1970s avatar

Rezension zu "Die Rebellin von Koron" von Susanne Esch

Kaya und Mika zwei starke Frauen.
Lesemama1970vor 8 Jahren

Die Rebellin von Koron von Susanne Esch ist 2014 beim Titus Verlag erschienen.

Ich wurde auf dieses Buch aufmerksam da es in einer Facebook-Gruppe beworben wurde.
Das war mein Glück. Es wäre schade gewesen dieses Buch nicht zu lesen.

Kayana und ihre Schwester Mikaila wachsen in einer patriarchalisch geführten Domäne im Lande Koron auf. In der von Männern dominierten Welt haben Frauen eine untergeordnete Stellung. Nach einem Übergriff des eigenen Vaters fliehen die Mädchen und schließen sich einer Söldnertruppe an. Obwohl sie nun ein Leben unter Männern führen, verlieren sie ihr Ziel, Frauen ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen, nie aus den Augen. Ein spannender Roman der Frankfurter Autorin Susanne Esch, der mit viel Gefühl die Geschichte einer Frau erzählt, die sich unter Männern behaupten muss.

Die Geschichte hätte genau so im Mittelalter passiert sein können.
Die Protagonistinnen Kaya und Mika habe ich sofort ins Herz geschlossen.
Die Zwei wissen was sie wollen und sind auch bereit alles dafür zu tun.
Es ist faszinierend mit zu erleben wie die zwei ihr Leben als Männer führen.
Ich habe mich oft gefragt warum es den Männern nicht auffällt.
Ein Buch das nicht nur Happy End's beinhaltet.
Das Buch wir die ganze Zeit sehr Ausführlich erzählt so das man direkt in der Geschichte dabei ist. Zum Schluss geht es mir dann aber doch zu Schnell. Lieber hätte ich ein paar mehr Seiten oder einen Zweiten Teil gehabt.
Aber das hat dem ganzen Buch nicht geschadet.
Die Geschichte ist flüssig zu lesen. Wenn man mal damit angefangen hat, ist es schwer das Buch wieder zur Seite zu legen.
Ich habe die Geschichte richtig gelebt mit allen Emotionen.
Die kleine Schrift war etwas schwierig zu lesen.

Für mich ist das Buch super gelungen.
Ich werde es auf jeden Fall weiter Empfehlen.

Gespräche aus der Community

Adventskalender-Gewinnspiele!

Wie einige vielleicht schon wissen, habe ich für dieses Jahr einen Adventskalender auf meiner Seite (https://www.facebook.com/PiaHepkeAutorin) geplant.

Unter anderem gibt es auch dieses Buch hier zu gewinnen. Die Bewerbungsphase startet heute und endet am 22.12.
Wer sein Glück versuchen möchte, braucht nur dem Link folgen und einen Kommentar hinterlassen, wie eure Meinung zu Reihenfortsetzungen ist.

Viel Spaß und viel Glück!
Eine schöne Adventszeit noch!


https://www.facebook.com/PiaHepkeAutorin/photos/a.368828199953927.1073741834.159189954251087/377934772376603/?type=3&theater

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Zusätzliche Informationen

Susanne Esch wurde am 02. April 1967 in Frankfurt am Main (Deutschland) geboren.

Susanne Esch im Netz:

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