Tsugumi Ohba

 4,5 Sterne bei 1.880 Bewertungen
Autor von Death Note 13, Death Note Black Edition 01 und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Tsugumi Ohba ist ein japanischer Comicautor. Sein bekanntestes Werk ist die Mangaserie „Death Note“, das er zusammen mit dem Zeichner Takeshi Obata herausbrachte. Auch bei seinem zweiten Werk „Bakuman“ wirkte er mit. Um seine wahre Identität macht Ohba ein Geheimnis und es gibt Spekulationen, dass er in Wahrheit Hiroshi Gamō, ein japanischer Manga-Zeichner sei.

Neue Bücher

Cover des Buches Jubiläumsedition: Bakuman. 01 (ISBN: 9783842097100)

Jubiläumsedition: Bakuman. 01

Erscheint am 08.05.2024 als Gebundenes Buch bei TOKYOPOP.

Alle Bücher von Tsugumi Ohba

Cover des Buches Death Note 01 (ISBN: 9783842017238)

Death Note 01

 (340)
Erschienen am 22.05.2015
Cover des Buches Death Note 02 (ISBN: 9783842018570)

Death Note 02

 (176)
Erschienen am 22.05.2015
Cover des Buches Death Note 03 (ISBN: 9783842018907)

Death Note 03

 (151)
Erschienen am 22.05.2015
Cover des Buches Death Note 04 (ISBN: 9783842018945)

Death Note 04

 (145)
Erschienen am 22.05.2015
Cover des Buches Death Note 05 (ISBN: 9783842018969)

Death Note 05

 (126)
Erschienen am 22.05.2015
Cover des Buches Death Note 06 (ISBN: 9783842018983)

Death Note 06

 (111)
Erschienen am 22.05.2015
Cover des Buches Death Note 07 (ISBN: 9783842019034)

Death Note 07

 (102)
Erschienen am 22.05.2015
Cover des Buches Death Note 10 (ISBN: 9783842019096)

Death Note 10

 (95)
Erschienen am 22.05.2015

Neue Rezensionen zu Tsugumi Ohba

Cover des Buches Death Note 12 (ISBN: 9783842019140)
Blutmaedchens avatar

Rezension zu "Death Note 12" von Takeshi Obata

Ein packender Showdown, der überrascht. Trotzdem zu viel blabla statt Vorstellungskraft durch Bilder
Blutmaedchenvor 5 Tagen

Endlich ist es geschafft und die Reihe ist zu Ende! "Death Note" ist mit diesem zwölften Band abgeschlossen und ich muss sagen, dass ich erleichtert bin, denn trotz eines guten Startes und einigen spannenden Momenten mit vielen Plot Twists, die mich am lesen gehalten haben, war mir die ganze Manipulation und Überheblichkeit der Hauptcharaktere - Light und seiner Gegenspieler - nur noch zu viel. Es hat mich selbst überrascht, dass neun Jahre vergangen sind, seit ich Band zehn gelesen habe und ich mich nicht aufraffen konnte die letzten beiden Bände abzuschließen. Natürlich habe ich mir noch einmal alle Bände durchgelesen, weshalb es sich wie ein erneuter Kampf anfühlte... 

Tsugumi Ohbas Geschichte rund um das Notizbuch, mit dem man Menschen umbringen kann, in dem man einfach dessen Namen hineinschreibt und die erschaffene Welt der Todesgötter, hat mich sehr fasziniert. Besonders wenn man den Faktor betrachtet, wie Gerechtigkeit entstehen kann und wie weit man als Mensch bereit ist zu gehen, um Frieden über die Welt zu bringen. "Death Note" hat einem gelangweilten Teenager, der alles im Leben hat, eine neue Perspektive gezeigt, die eigentlich nur auf eine Weise enden konnte. Die ganzen Diskussionen, die in dieser Geschichte aufkamen, ob Kriminelle es verdient hätten zu sterben und das Kira es geschafft hat die Verbrechensrate zu senken, waren sehr interessant, weil beide Ansichten gut vertreten waren. 

Durch Takeshi Obatas Zeichnungen wurde diese Geschichte so lebendig, dass man besonders in diesem finalen Band die Wendepunkte gut erkennen konnte. Es wird mit viel schwarz und feinen, weißen Linien gearbeitet. Außerdem gab es endlich weniger unnötige Regeln des Death Note, die nicht wirklich Anwendungen gefunden haben. Das hat mich bei der Reihe am meisten frustriert, weil es so klein und fast unleserlich geschrieben war, dass ich mich am meisten darüber ärgere, dass viele dieser "How To Use It" Regeln gar nicht in die Geschichte integriert wurden. Gerade weil des Öfteren die Rede davon war, wie viele Death Notes in der Menschenwelt sein dürfen, hatte ich auf einen größeren Knall im Finale gehofft. 

Der große Showdown zwischen Light und Near hat abgeliefert, das steht außer Frage. Leider gab es dann pro Person zu viele Seiten, in denen sie detailliert die Absichten des anderen noch einmal auseinander genommen, und ihren Plan genau erklärt haben. Rückblickend betrachtet gab es in "Death Note" viel zu viel Text und man hätte dem Leser ein bisschen mehr Beobachtungsgabe zutrauen können. Ständig zu lesen, wie toll eine Person alles voraussehen kann, ist einfach zermürbend. 

Der Mangel an Todesgöttern hat im letzten Band noch einmal die Kurve bekommen und einen finalen Schlag geliefert, bei dem ich gleichzeitig lachen und schluchzen musste. Ryuk, danke, dass du da warst! <3

Gerne hätte ich mehr über die Welt "danach" erfahren, denn das Ende von "Death Note" war sehr unbefriedigend. Ohba und Obata überlassen es der Fantasie des Lesers, wie die Welt nun aussieht... 

Cover des Buches Death Note 11 (ISBN: 9783842019102)
Blutmaedchens avatar

Rezension zu "Death Note 11" von Takeshi Obata

Machtspielchen deluxe *schnarch*
Blutmaedchenvor 5 Tagen

Auch im vorletzten elften Band der Death Note Reihe von Tsugumi Ohba und dem Zeichner Takeshi Obata, geht das Machtspiel zwischen Kira und L's Nachfolgern in eine ausschweifende und etwas langatmige Runde. Das bisher dickste Buch der Reihe will noch einmal deutlich zeigen, wie lang sich ein Kaugummi ziehen lässt, bevor es endlich zu einem Ende kommt... 

Im Fokus stehen Near, der der Anti-Kira Organisation SPK vorsteht, und Light, der nicht nur mit seiner Rolle als Kira fertig werden und weitere Strippen ziehen muss, sondern auch auf der Hut sein muss, damit die anderen Ermittler der japanischen Sondereinheit ihn nicht durchschauen. Doch auch Teru Mikami, der Kira als Gott betrachtet und sein Leben als Staatsanwalt bereits der Gerechtigkeit gewidmet hat, wird dem Leser sehr nahe gebracht. Außerdem betritt eine weitere Frau aus Lights Leben die Bühne von Kira und sorgt damit besonders bei Misa Amane für einigen Wirbel...

Dieser Band steht ganz klar unter dem Motto, dass Near allwissend ist und Kiras Pläne genau durchschaut, während Kira ebenfalls allwissend ist und das selbe denkt. Es gibt viele großartige Zeichnungen, wo die beiden sich sprichwörtlich gegenüber stehen, was der Spannung sehr gut tut. Denn die ständige Erklärerei, wer jetzt was macht, wer genau wo steht, wer mit wem im Bunde ist und das ewige durchgekaue der Death Note Regeln und ob sie falsch sein könnten, ist mehr als anstrengend. Band elf bereitet mit jeder Seite den Showdown vor, als würde man im Kino sitzen und die Werbung vor dem Film sehen.

Es gibt wieder reichlich Überheblichkeit, Selbstzufriedenheit und Manipulationen. Was mir persönlich gefehlt hat, war eine gute Dosis Todesgott, wie zu Beginn der Reihe, wenn Ryuk involviert war, oder wo Rem noch in Aktion getreten ist. Ryuk taucht in ein paar Zeichnungen auf und besonders Near ist an dem Todesgott interessiert, doch das war es leider auch schon. 

Als Leser kam es mir oft erschreckend vor, wie leicht diese Charaktere zu ihren Schlussfolgerungen kommen - definitiv zu leicht. Doch bisher gab es immer wieder eine kleine Wendung, mit der nicht zu rechnen war und das erhoffe ich mir auch für den finalen Band. Es gibt mehrere Charaktere, die das Zeug haben, der Geschichte noch einmal richtig einzuheizen und ich weiß jetzt schon, dass das weder Light, noch Near sein werden...


Cover des Buches Death Note 01 (ISBN: 9783842017238)
Bücherfuchs_Zeilenmagies avatar

Rezension zu "Death Note 01" von Takeshi Obata

Death Note
Bücherfuchs_Zeilenmagievor 2 Monaten

„Death Note“ ist der Anime und Manga Hype schlechthin, der sich viele Jahre und wohl auch bis heute hält.

Ich habe sehr spät angefangen den Manga zu lesen und er setzt einen sehr erwachsenen Maßstab, was Storytelling und Zeichnungen angeht. Es ist kein süßer Stil mit großen Kulleraugen und Herzchen.

Es ist eine komplexe Geschichte, die aufmerksam verfolgt werden muss. Bis zu einem gewissen Punkt bietet die Mangareihe sehr viel Spannung und dann fängt sie an zu übertreiben und sich in die Länge zu ziehen.

Mein größter Kritikpunkt ist vor allem die viele, weiße Schrift auf schwarzem Hintergrund. Das ist sehr anstrengend zu lesen und vor allem mehren sich Regeln des Death Note so sehr, dass es immer komplizierter wird, dass man am Ende kaum noch einen Durchblick davon hat.

Was mir auch sehr übel im Lauf der Bände aufgestoßen ist, ist das ständige hin und her der Pläne und Taktiken: Wenn ich das tue, denkt X, dass ich als nächstes das mache, deshalb tue ich das. Aber mit Sicherheit wird er damit rechnen, dass ich das tue, deshalb ist meine Strategie also folgendes, weil so locke ich dann X in meine Falle.

X: Y denkt, ich erwarte von ihm das, deshalb wird er in meine Falle tappen und X tun.

 

Kommt ihr noch mit?

Ich irgendwann nicht mehr, weil es nur noch darum ging, was wer wie denken könnte und wer wie welchen Plan hat.

Am Anfang war das noch recht spannend, aber nahm auch ihr immer mehr Ausmaße an, die kein Ende mehr kannten. Sympathie zu den Charakteren kam auch nicht wirklich auf. Light ist einfach nur psychopathisch veranlagt, ohne Emotionen und ohne Empathie.

L ist erstmal ein großes Mysterium, welches im Lauf der Bände gelüftet wird. Seine Sucht nach Süßigkeiten ist zwar schön eingebaut, macht ihn dennoch genauso kühl und unnahbar, wie Light.

Nebencharaktere, wie Eltern, Geschwister, Freundinnen etc. sind nur eine Verzierung und Spielfiguren für Light, um sie zu benutzen und früher oder später beißen sie auch ins Gras.

 

Den Manga habe ich bei Band 8 oder 9 abgebrochen, weil es mir zu bunt wurde mit dem ständigen hin und her der Pläne und Ränkespiele. Dann werden immer mehr Leute ins Geschehen gezogen, immer mehr Regeln aufgestellt und ich wollte ab einem Punkt nicht mehr wissen, wie es weiter geht, weil es jegliche Spannung verloren hat.

Der Manga hätte früher enden sollen, um das, was gut war, halten zu können. So fühlte es sich an wie künstlich in die Länge gezogen.

 

Man sollte ihn mal gelesen haben, aber der Hype erschließt sich mir nicht.

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