Rezension zu Lava und ich Ein Welpe, ein Soldat und ein Stück Menschlichkeit im Irak-Krieg von
Lava und ich
von GothicQueen
Rezension
GothicQueenvor 7 Jahren
"Lava und ich" von Jay Kopelman ist ein sehr wertvolles Buch. Es beschreibt die Geschichte eines amerikanischen Soldaten, der im Krieg sein Herz an diesen Hundewelpen verliert. Furchtbares hat dieser Mann gesehen, wie auch seine Kameraden. Tote Menschen, Kinder. Und streunende Hunde, die die Leichen essen, um nicht auch sterben zu müssen. Dort interessiert sich keiner für das Leben eines Tiers. Und dann kommt dieser Soldaten mit dem großen Herzen. Wie es das Schicksal so will, bindet er sich ungewollt an diesen kleinen Hund. Denn natürlich sind sie verboten im Lager. Er bekommt Hilfe von seinen Kameraden. Doch dann ist da noch das Problem mit der Ausreise. Umständlicher Papierkram ist da das kleinste Problem. Sogar als Jay wieder zurück nach Amerika muss, hat er noch nicht alles regeln können. Zum Glück findet er Hilfe vor Ort, bis er den Kleinen endlich nachholen kann. Lava ist im Lager der Marines ein Funken Liebe für alle. Denn mit ihrer Aufgewecktheit bringt sie Leben und Freude zu ihnen. Die Soldaten, die täglich nur mit dem Tod konfrontiert sind, lernen das Leben wieder neu kennen und erhalten durch Lava ihre Menschlichkeit zurück. Das tollste an der Geschichte ist, das sie wahr ist. Das ist wirklich passiert! Und allein dafür ziehe ich meinen Hut, dass es wirklich Menschen gibt da draußen, die das Glück eines Hundes vor ihr eigenes stellen, um dann zu merken, dass sich ihr eigenes Glück verdoppelt, da sie ihre Liebe dieser treuen Seele vermacht haben. Ich empfehle dieses Buch allen Hundeliebhabern und allen denen, die Biografien gerne lesen.