Rezension zu "Homefront: Im Schatten des Doms" von Andre Baganz
Dieses Buch hab ich für eine Challenge gelesen wo es um Bauwerke auf dem Cover ging,das nur vorneweg.
Nach den ersten 50 Seiten war ich erst mal so geschockt,das ich mir überlegt habe es ab zu brechen.
Ich konnte danach verstehen warum es bei amazon nicht mehr gelistet ist denn gleich zu Beginn erzählt ein Araber ,der in Köln lebt wie er sich darauf vorbereitet ein Sprengstoffattentat zu begehen .
Sicher ist es ein Buch das zum nachdenken anregen sollte ( hoffe ich zumindest ),vom Spannungsbogen her gut geschrieben ,doch bedingt durch die Realität bekommt das Buch einen enormen Gruselfaktor.Ich konnte den Verlauf der Entwicklung des Protagonisten nicht unbedingt nachvollziehen.Sein radikales Denken bezüglich des geplanten Attentates verursachte mir Gänsehaut.
Selbst seinem Kumpel kamen irgendwann Zweifel ob der Richtigkeit auf.Spätestens ab dem Moment wo der Protagonist seinen Onkel,der versuchte mässigend auf ihn einzuwirken umbrachte wurde einem bewußt wie irre die Einstellung der Islamisten ist ,das man selbst auf Familienangehörige keine Rücksicht mehr nimmt und nur noch morden will .Für rationales Denken ist da kein Platz mehr und diese Sorte menschen werden zru Gefahr für die Allgemeinheit.
Vom Schriftstellerischen her gesehen ein spannender Krimi,doch da er mehr als realistisch ist überwiegt das Grausen und man hofft wirklich ,das es der Polizei in der Realität gelingt solche radikalen Mörder zu stoppen.