Rezension zu Mörderische Lust von Bärbel Muschiol
Ganz nett mit Luft nach oben
von buchverliebt
Kurzmeinung: Ganz nett mit Luft nach oben
Rezension
buchverliebtvor 10 Jahren
Dass es sich hierbei um eine recht kurze Geschichte Handelt war mir von Anfang an bewusst. Dass es sich hier um Teil eins von zwei Handelt war mir ebenfalls bewusst und doch hatte ich mehr Erwartungen an ein paar grundlegende Dinge. Zunächst einmal ist Mörderische Lust eine ausgewogene Mischung aus Erotik und Thrill. Privates und Job, wenn man so will. Und so begleitet der Leser Armina Silvers weg in die Unabhängigkeit. Die Familie der jungen Frau ist außerordentlich wohlhabend, doch mag sie sich keinesfalls auf dem Familienerbe ausruhen und schmiedet Anwalts-Pläne. Nach ihrem Studium verschlägt es sie auch zugleich nach New York, wo sie in einer der renomierten Kanzleien als Praktikantin beginnen kann. Doch gleich ihr erster Fall dort ist besonders prekär und birgt unglaubliche gefahren. Doch auch ihr Chef, Ethan Leaman, ist unglaublich gefährlich. Scheinbar vor allem für Aminas Höschen.
In gut 80 Seiten wird der erste Teil dieses Erotik-Thrill Buches erzählt und ich muss gestehen: Ich bin ein bisschen zwiegespalten. Die erotischen Szenen sind auf jeden Fall durchzogen von Dominanz und Einfallsreichtum - vor allem seitens der Autorin, denn Umschreibungen gewisser Körperregionen hat diese auf jeden Fall drauf. Ganz ohne es lächerlich wirken zu lassen, wie ich finde, doch dieser Punkt ist wohl Geschmackssache. Ein wenig genervt war ich, wie in anderen Büchern des Genres auch, dass der Herr Lust-verschaffer gerne mal ein Höschen zerreist. Das ist für mich persönlich immer der Punkt an dem ich an der Qualität der teuren Unterwäsche der Dame zweifel und hoffe, es war nicht der neue, teure Tanga von Victoria Secret, sondern der billige, schlecht verarbeitete Fetzen aus dem Supermarkt. Vielleicht hat Mann auch einfach zu viele überschüssige Energien, wenn er schon im Liebestaumel schnell mal eben Doppelnähte zerreißt?! Und während Amina und Ethan sich ihrer Leidenschaft hingeben, entwickelt sich ein Band zwischen ihnen. Dass hier schon wieder das böse L-Wort genannt wird, obwohl ein richtiges Kennenlernen und/oder tiefgründigere Kommunikation, neben Bettgeflüster, hier nie stattgefunden hat, hat mich etwas ausgebremst. Mir persönlich ist es zu kindisch von gemeinsamer Bett- und Außerbettakrobatik gleich von Liebe zu sprechen und auch Ethan ist nicht gerade der Typ, der aus sich lesen lässt wie ein offenen Buch - nein, nein. Für meinen Geschmack war dies etwas zu überstürzt und wirkt etwas falsch platziert. Zum Glück hat sie es nicht laut gesagt.
Gerade zum Ende hin wird die Geschichte mehr und mehr interessanter. Hier wird sich vor allem auf den Thriller-Anteil gestützt, welcher unsere Protagonistin gefährlich wird und dem guten Ethan ganz schön Bluthochdruck verschafft. Ich bin gespannt wie es weiter geht.
Dass es sich hierbei um eine recht kurze Geschichte Handelt war mir von Anfang an bewusst. Dass es sich hier um Teil eins von zwei Handelt war mir ebenfalls bewusst und doch hatte ich mehr Erwartungen an ein paar grundlegende Dinge. Zunächst einmal ist Mörderische Lust eine ausgewogene Mischung aus Erotik und Thrill. Privates und Job, wenn man so will. Und so begleitet der Leser Armina Silvers weg in die Unabhängigkeit. Die Familie der jungen Frau ist außerordentlich wohlhabend, doch mag sie sich keinesfalls auf dem Familienerbe ausruhen und schmiedet Anwalts-Pläne. Nach ihrem Studium verschlägt es sie auch zugleich nach New York, wo sie in einer der renomierten Kanzleien als Praktikantin beginnen kann. Doch gleich ihr erster Fall dort ist besonders prekär und birgt unglaubliche gefahren. Doch auch ihr Chef, Ethan Leaman, ist unglaublich gefährlich. Scheinbar vor allem für Aminas Höschen.
In gut 80 Seiten wird der erste Teil dieses Erotik-Thrill Buches erzählt und ich muss gestehen: Ich bin ein bisschen zwiegespalten. Die erotischen Szenen sind auf jeden Fall durchzogen von Dominanz und Einfallsreichtum - vor allem seitens der Autorin, denn Umschreibungen gewisser Körperregionen hat diese auf jeden Fall drauf. Ganz ohne es lächerlich wirken zu lassen, wie ich finde, doch dieser Punkt ist wohl Geschmackssache. Ein wenig genervt war ich, wie in anderen Büchern des Genres auch, dass der Herr Lust-verschaffer gerne mal ein Höschen zerreist. Das ist für mich persönlich immer der Punkt an dem ich an der Qualität der teuren Unterwäsche der Dame zweifel und hoffe, es war nicht der neue, teure Tanga von Victoria Secret, sondern der billige, schlecht verarbeitete Fetzen aus dem Supermarkt. Vielleicht hat Mann auch einfach zu viele überschüssige Energien, wenn er schon im Liebestaumel schnell mal eben Doppelnähte zerreißt?! Und während Amina und Ethan sich ihrer Leidenschaft hingeben, entwickelt sich ein Band zwischen ihnen. Dass hier schon wieder das böse L-Wort genannt wird, obwohl ein richtiges Kennenlernen und/oder tiefgründigere Kommunikation, neben Bettgeflüster, hier nie stattgefunden hat, hat mich etwas ausgebremst. Mir persönlich ist es zu kindisch von gemeinsamer Bett- und Außerbettakrobatik gleich von Liebe zu sprechen und auch Ethan ist nicht gerade der Typ, der aus sich lesen lässt wie ein offenen Buch - nein, nein. Für meinen Geschmack war dies etwas zu überstürzt und wirkt etwas falsch platziert. Zum Glück hat sie es nicht laut gesagt.
Gerade zum Ende hin wird die Geschichte mehr und mehr interessanter. Hier wird sich vor allem auf den Thriller-Anteil gestützt, welcher unsere Protagonistin gefährlich wird und dem guten Ethan ganz schön Bluthochdruck verschafft. Ich bin gespannt wie es weiter geht.