Rezension zu Monsterjäger-Akademie 2: Die Höhle des Slagguron von Dean Lorey
Rezension zu "Monsterjäger-Akademie 2: Die Höhle des Slagguron" von Dean Lorey
von Nachtfee
Rezension
Nachtfeevor 14 Jahren
Wie schon im ersten Teil der Monsterjägerakademie-Trilogie versucht Charlie Benjamin - ein Junge mit der Fähigkeit, Portale zur Finsterwelt mit seinen Alptraumgeschöpfen zu öffnen – zusammen mit seinen ebenso begabten Freunden zu verhindern, dass die „Namhaften“ (besonders gefährliche Finsterwesen) auf die Erde gelangen und deren Herrschaft übernehmen. Der Ansatz der Geschichte, viele Ideen sowie der teilweise wirklich überraschende und interessante Handlungsverlauf sind eine gute Basis für eine spannende und witzige Fantasygeschichte. Leider ging es mir wie schon im ersten Teil: Dean Lorey gelingt es einfach nicht, Spannung aufzubauen und mich zu fesseln. Auch die Charaktere bleiben sehr eindimensional und wenig liebevoll gezeichnet. Was eine so oberflächlich verlaufende Handlung und die Figuren retten könnte, wäre ein wirklich guter Humor, aber auch hiervon ist nur ein Ansatz zu erkennen, zumindest fand ich die Geschichte zwar witzig, aber nicht so abgedreht oder bissig, dass die Story davon leben könnte. Als Jugendbuch ab etwa 9 Jahren ist das Buch empfehlenswert, meinen Ansprüchen wurde es nicht gerecht.