Rezension
buchjunkievor 4 Jahren
Im Berlin der 20-er Jahre versucht der junge Germanist Jakob Fabian seine Richtung im Leben zu finden.
Das ausschweifende Leben mit Orgien und viel Alkohol mit der Verlogenheit der Menschen sagt ihm nicht zu, er bleibt seinen Prinzipien treu. Und genau das macht ihn zu einem Sympathieträger.
Ein grossartiger Roman, der sich zwar flüssig , aber auch mit der nötigen Konzentration lesen ließ.
Ein Stück Zeitgeschichte ist er, denn er beschreibt sehr gesellschaftskritisch die Umbrüche in dieser ruhelosen Zeit.
1931 ist der Roman erschienen und besitzt auch fast 90 Jahre später seine Gültigkeit.
Ich bin froh, diese ausgezeichnete Geschichte gelesen zu haben.