Rezension zu Hawelka & Schierhuber laufen heiß von Günther Pfeifer
Ungewöhnliches, etwas verstaubtes Ermittlerteam im Einsatz
von Patno
Kurzmeinung: Krimiunterhaltung der besonderen Art - kurzweilig, unterhaltsam und humorvoll
Rezension
Patnovor 9 Jahren
"Hawelka & Schierhuber laufen heiß" ....und wenn zwei Männer im mittleren Alter heiß laufen, wird's richtig amüsant.
Der Kriminalroman stammt aus der Feder des österreichischen Autors Günther Pfeifer und ist im März 2015 im Haymon Verlag erschienen.
In dem kleinen Dorf Vestenkötting fällt ein Bewohner namens Birnstingl in seine Kreissäge. Unfall oder Mord, das ist hier die Frage? Hawelka und Schierhuber sollen den Fall aufklären. Aber wie geht man am besten vor, nach der Stammtischmethode oder Dorfsäufervariante? Darüber müssen sich die beiden Ermittler mit Kultstatus erst einmal einigen und das kann dauern. Die Dorfbewohner wissen alles, aber keiner will etwas gesehen haben. Schwierig, schwierig. Doch dann laufen die beiden Stars zur Hochform auf und...??? Lest einfach das Buch, es lohnt sich!
Zunächst fiel es mir schwer, die regionalen Sprachbesonderheiten zu erfassen. Aber Dank eines angehängten Glossars konnte ich mich gut in den Roman einlesen. Tropfengolatschen möchte ich übrigens gerne einmal probieren.
Auf den ersten einhundert Seiten wirkte der Krimi ein wenig langatmig, aber es dauert wohl seine Zeit bis zwei gesetztere Männer auf Touren kommen.
Ganz ehrlich, der Schreibstil des Autors ist etwas Besonderes, einfach zum Kringeln.
Mit viel Wortwitz und abenteuerlichen Wortkreationen hat er mich zu dem einen oder anderen Lachanfall getrieben.
Die Protagonisten sind schon ein wenig kauzig, mitunter aber auch herrlich komisch. Man muss sie irgendwie mögen und ich hoffe sie in einem neuen Fall wieder in Action zu erleben.
Fazit:
"Hawelka & Schierhuber laufen heiß" ist ein humorvoller Kriminalroman, der seinesgleichen sucht.
Mit dem typischen österreichischen Schmäh beschert der Autor seinen Lesern einen wirklich unterhaltsamen und am Ende noch richtig spannenden Lesestoff.
Der Kriminalroman stammt aus der Feder des österreichischen Autors Günther Pfeifer und ist im März 2015 im Haymon Verlag erschienen.
In dem kleinen Dorf Vestenkötting fällt ein Bewohner namens Birnstingl in seine Kreissäge. Unfall oder Mord, das ist hier die Frage? Hawelka und Schierhuber sollen den Fall aufklären. Aber wie geht man am besten vor, nach der Stammtischmethode oder Dorfsäufervariante? Darüber müssen sich die beiden Ermittler mit Kultstatus erst einmal einigen und das kann dauern. Die Dorfbewohner wissen alles, aber keiner will etwas gesehen haben. Schwierig, schwierig. Doch dann laufen die beiden Stars zur Hochform auf und...??? Lest einfach das Buch, es lohnt sich!
Zunächst fiel es mir schwer, die regionalen Sprachbesonderheiten zu erfassen. Aber Dank eines angehängten Glossars konnte ich mich gut in den Roman einlesen. Tropfengolatschen möchte ich übrigens gerne einmal probieren.
Auf den ersten einhundert Seiten wirkte der Krimi ein wenig langatmig, aber es dauert wohl seine Zeit bis zwei gesetztere Männer auf Touren kommen.
Ganz ehrlich, der Schreibstil des Autors ist etwas Besonderes, einfach zum Kringeln.
Mit viel Wortwitz und abenteuerlichen Wortkreationen hat er mich zu dem einen oder anderen Lachanfall getrieben.
Die Protagonisten sind schon ein wenig kauzig, mitunter aber auch herrlich komisch. Man muss sie irgendwie mögen und ich hoffe sie in einem neuen Fall wieder in Action zu erleben.
Fazit:
"Hawelka & Schierhuber laufen heiß" ist ein humorvoller Kriminalroman, der seinesgleichen sucht.
Mit dem typischen österreichischen Schmäh beschert der Autor seinen Lesern einen wirklich unterhaltsamen und am Ende noch richtig spannenden Lesestoff.