Jim Knopf ist nicht schwarzAnti-/Rassismus in der Kinder- und Jugendliteratur und ihrer Didaktik
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Inhaltsangabe
Jim Knopf, der bekannte Abenteuerroman von Michael Ende, löste Mitte dieser Dekade eine kontroverse Diskussion darüber aus, ob er nun als rassistisch oder als antirassistisch zu gelten hat. Der Streit darüber wird hier nichtentschieden, sondern so aufgelöst, dass Rassismus und Antirassismus im pädagogischen Diskurs nicht als dichothome Gegenpositionen, sondern als eng miteinander verbundene synergetische Phänomene zu betrachten sind. Anti-/Rassismus bleibt nicht auf das Anprangern von Rassismus oder bloße Appelle gegen Rassismus reduziert, sondern sieht die Reflexion des eigenen Rassismus vor und enthält gleichzeitig Ansätze für eine gleichberechtigte Koexistenz von Verschiedenen, wie sie im Kontext interkultureller Erziehung und sprachlich-literarischer Bildung entwickelt werden. Das Buch enthält Analysen und Unterrichtsmodelle, die von dokumentierten Rezeptionsweisen ausgehen und aufzeigen, wie sich diese im Kontext interkulturellen Lernens mit verschiedenen Altersgruppen entfalten lassen. So werden u.a. der Kinder-Liebesroman Ben liebt Anna von Peter Härtling für die Grundschule und der Tagebuchroman Eine Hand voller Sterne von Rafik Schami im Vergleich zu dem Spielfilm Yasemin von Hark Bohm für die Sekundarstufe I bearbeitet; die Vorschläge für den Umgang mit den Jim-Knopf-Romanen führen vom Elementarbereich bis zur Sekundarstufe II.
Buchdetails
Aktuelle Ausgabe
ISBN:9783896762399
Sprache:Deutsch
Ausgabe:Taschenbuch
Verlag:Schneider Hohengehren
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