Rezension zu Herz schlägt Krieg von Jörg Krämer
"Herz schlägt Krieg" - Ein Stück Zeitgeschichte
von grit0707
Rezension
grit0707vor 6 Jahren
Klappentext:
Das zwanzigste Jahrhundert. Zwei Weltkriege erschüttern Europa.
Hilde Niggetiet, 1910 geboren, erzählt in ihrer Biografie von dem Versuch, in den Wirren der Kriege ein normales Familienleben zu führen. Bombenangriffen, Kinderlandverschickung und persönlicher Schicksalsschläge zum Trotz lässt sie sich nie entmutigen. Als sie aber gegen den Willen ihrer Familie mit ihrem Geliebten Erwin durchbrennt, scheint für sie die Chance auf ein glückliches Familienleben endgültig gescheitert.
Meine Meinung:
Mich hatte das Cover angesprochen, da ich mich für die Geschichte des 1. und 2. Weltkrieges interessiere und die Hintergründe. Doch in diesem Buch geht es um die Lebensgeschichte von Hilde Niggetiet, der Großmutter des Autors Jörg Krämer und ist die Fortsetzung des Buches "Im Schatten von Schlägel und Eisen". Den Schreibstil fand ich anfangs gewöhnungsbedürftig, doch schnell habe ich mich eingelesen. Der Optimismus von Hilde in einer Zeit, die alles andere als einfach war, hat mir sehr gut gefallen. Trotz aller Schicksalsschläge bewahrt sich die Hauptdarstellerin ihren Humor und versucht positiv in die Welt zu schauen. Aber es wird auch von Situationen erzählt, in denen Hilde auch Angst hatte und froh war, als diese überstanden waren.
Hilfreich fand ich auch die Fotos und Dokumente. Da von vielen verschiedene Personen erzählt wird, ist auch das Personenregister nützlich.
Mein Fazit:
Für Leser, die sich für Biografien interessieren, ist das Buch genau richtig. Es geht um das Familienleben während und nach den Weltkriegen, wobei diese nicht vorrangig Thema sind.
Mir hat das Buch gut gefallen, auch wenn es aus meiner Sicht zwischendurch etwas an Spannung verloren hat.
Das zwanzigste Jahrhundert. Zwei Weltkriege erschüttern Europa.
Hilde Niggetiet, 1910 geboren, erzählt in ihrer Biografie von dem Versuch, in den Wirren der Kriege ein normales Familienleben zu führen. Bombenangriffen, Kinderlandverschickung und persönlicher Schicksalsschläge zum Trotz lässt sie sich nie entmutigen. Als sie aber gegen den Willen ihrer Familie mit ihrem Geliebten Erwin durchbrennt, scheint für sie die Chance auf ein glückliches Familienleben endgültig gescheitert.
Meine Meinung:
Mich hatte das Cover angesprochen, da ich mich für die Geschichte des 1. und 2. Weltkrieges interessiere und die Hintergründe. Doch in diesem Buch geht es um die Lebensgeschichte von Hilde Niggetiet, der Großmutter des Autors Jörg Krämer und ist die Fortsetzung des Buches "Im Schatten von Schlägel und Eisen". Den Schreibstil fand ich anfangs gewöhnungsbedürftig, doch schnell habe ich mich eingelesen. Der Optimismus von Hilde in einer Zeit, die alles andere als einfach war, hat mir sehr gut gefallen. Trotz aller Schicksalsschläge bewahrt sich die Hauptdarstellerin ihren Humor und versucht positiv in die Welt zu schauen. Aber es wird auch von Situationen erzählt, in denen Hilde auch Angst hatte und froh war, als diese überstanden waren.
Hilfreich fand ich auch die Fotos und Dokumente. Da von vielen verschiedene Personen erzählt wird, ist auch das Personenregister nützlich.
Mein Fazit:
Für Leser, die sich für Biografien interessieren, ist das Buch genau richtig. Es geht um das Familienleben während und nach den Weltkriegen, wobei diese nicht vorrangig Thema sind.
Mir hat das Buch gut gefallen, auch wenn es aus meiner Sicht zwischendurch etwas an Spannung verloren hat.