Rezension
athornvor 8 Jahren
Mit Im Endkreis schafft Peter Nathschläger ein beeindruckendes Werk, das schon mehr einem Gleichnis ähnelt und nach meinem Empfinden wenig gemein mit gängiger Trivialliteratur hat. Wer also eher seichte Unterhaltung bevorzugt, was nichts Falsches ist, dem kann ich Im Endkreis nicht empfehlen.
Doch Liebhabern von reicher, metaphorischer Sprache mit der Bereitschaft, sich auf diesen Roman einzulassen, die mit drastischen Darstellungen von Gewalt und Folter - die allerdings zu keinem Zeitpunkt reiner Selbstzweck sind - umgehen können, werden mit einer wunderbaren Mixtur aus hartem Thriller, inniger, homoerotischer Liebe, tiefer Spiritualität und einem apokalyptischem Endzeitszenario belohnt, bevor ihre Wogen in einem furiosen Finale über dem Leser niederstürzen.
Dieses Buch lässt niemanden unberührt, dessen Herz und Seele Berührung zulässt. Wer noch die Chance nutzen will, ein Exemplar zu erstehen, sollte es rasch tun, bevor der Incubus Verlag seine Pforten schliesst. Es lohnt sich. Wirklich.
Doch Liebhabern von reicher, metaphorischer Sprache mit der Bereitschaft, sich auf diesen Roman einzulassen, die mit drastischen Darstellungen von Gewalt und Folter - die allerdings zu keinem Zeitpunkt reiner Selbstzweck sind - umgehen können, werden mit einer wunderbaren Mixtur aus hartem Thriller, inniger, homoerotischer Liebe, tiefer Spiritualität und einem apokalyptischem Endzeitszenario belohnt, bevor ihre Wogen in einem furiosen Finale über dem Leser niederstürzen.
Dieses Buch lässt niemanden unberührt, dessen Herz und Seele Berührung zulässt. Wer noch die Chance nutzen will, ein Exemplar zu erstehen, sollte es rasch tun, bevor der Incubus Verlag seine Pforten schliesst. Es lohnt sich. Wirklich.