Rezension zu Das Buch der Finsternis von Richard Dübell
Schöner Einstieg in den historischen Roman für Jugendliche
von BirgitConstant
Kurzmeinung: Turbulenter historischer Roman mit überraschenden Wendungen
Rezension
BirgitConstantvor 7 Jahren
"Das Buch der Finsternis" ist ein historischer Roman für Jugendliche, der die Leser mit auf eine abenteuerliche Reise in die Zeit der Buchdruckkunst mitnimmt. Im Zentrum des Buchs stehen Quirin, der 13-jährige Hilfsarbeiter des Buchdruckermeisters, das etwa gleichaltrige Bauernmädchen Anna sowie ein geheimnisvolles Buch, das vom Teufel persönlich geschrieben sein soll und das Quirin so schnell wie möglich zum Bischof nach Salzburg bringen soll.
"Das Buch der Finsternis" ist mein erster Roman von Richard Dübell, den ich tatsächlich zuende gelesen habe. Das Buch ist insgesamt spannend geschrieben und bietet dem jugendlichen Leser viel Action mit waghalsigen Verfolgungsjagden, Naturkatastrophen und Schwertkämpfen. Außerdem gibt es zum Ende hin zahlreiche überraschende Wendungen mit weitreichenden und beängstigenden Folgen, die die Spannung weiter steigern. Den Schluß bildet eine furiose Kampfszene mit mehreren Personen, bei der man förmlich die schnellen Kameraschnitte zwischen den verschiedenen Kämpfern sehen kann.
Diese Spannung leidet an einigen Stellen an teilweise sehr ausgiebigen Infodumps, in denen der Autor ausführlich geschichtliche Hintergründe erklärt, beispielsweise was Reliquien sind. Diese Erklärungen sollen dem jugendlichen Publikum, das solche Termini oder Hintergründe möglicherweise nicht kennt, beim Verständnis des Textes helfen; trotzdem finde ich sie manchmal zu lang.
Aufgrund der für einen historischen Roman sehr übersichtlichen Personenkonstellation und den gut voneinander abgegrenzten Charakteren ist "Das Buch der Finsternis" für Jugendliche sicherlich ein guter Einstieg in dieses Genre, den ich gerne weiterempfehle.
"Das Buch der Finsternis" ist ein historischer Roman für Jugendliche, der die Leser mit auf eine abenteuerliche Reise in die Zeit der Buchdruckkunst mitnimmt. Im Zentrum des Buchs stehen Quirin, der 13-jährige Hilfsarbeiter des Buchdruckermeisters, das etwa gleichaltrige Bauernmädchen Anna sowie ein geheimnisvolles Buch, das vom Teufel persönlich geschrieben sein soll und das Quirin so schnell wie möglich zum Bischof nach Salzburg bringen soll.
"Das Buch der Finsternis" ist mein erster Roman von Richard Dübell, den ich tatsächlich zuende gelesen habe. Das Buch ist insgesamt spannend geschrieben und bietet dem jugendlichen Leser viel Action mit waghalsigen Verfolgungsjagden, Naturkatastrophen und Schwertkämpfen. Außerdem gibt es zum Ende hin zahlreiche überraschende Wendungen mit weitreichenden und beängstigenden Folgen, die die Spannung weiter steigern. Den Schluß bildet eine furiose Kampfszene mit mehreren Personen, bei der man förmlich die schnellen Kameraschnitte zwischen den verschiedenen Kämpfern sehen kann.
Diese Spannung leidet an einigen Stellen an teilweise sehr ausgiebigen Infodumps, in denen der Autor ausführlich geschichtliche Hintergründe erklärt, beispielsweise was Reliquien sind. Diese Erklärungen sollen dem jugendlichen Publikum, das solche Termini oder Hintergründe möglicherweise nicht kennt, beim Verständnis des Textes helfen; trotzdem finde ich sie manchmal zu lang.
Aufgrund der für einen historischen Roman sehr übersichtlichen Personenkonstellation und den gut voneinander abgegrenzten Charakteren ist "Das Buch der Finsternis" für Jugendliche sicherlich ein guter Einstieg in dieses Genre, den ich gerne weiterempfehle.