Uwe Schulte-Varendorff

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Lebenslauf

Uwe Schulte-Varendorff, M. A., geboren 1966 in Osnabrück, studierte Geschichts- und Literaturwissenschaften an der Universität seiner Heimatstadt. Seit 1994 ist er als freiberuflicher Geschichtswissenschaftler tätig. Sein Forschungsinteresse gilt der deutschen Geschichte des frühen 20. Jahrhunderts, zu der er unter anderem eine wissenschaftliche Arbeit über die Hungerunruhen in Hamburg im Juni 1919 vorgelegt hat. Der Schwerpunkt seiner Forschungen liegt auf der deutschen Kolonialgeschichte, zu der er bereits zahlreiche Aufsätze, Artikel und Bücher publiziert hat. So hat sich der Autor mit den Legendenbildungen um die "Kolonialhelden" Paul von Lettow-Vorbeck und Hermann Detzner sowie dem Ersten Weltkrieg in der damaligen Kolonie Kamerun auseinandergesetzt.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Uwe Schulte-Varendorff

Cover des Buches Hellmuth von Mücke - der Mann der "Emden" (ISBN: 9783839184721)

Hellmuth von Mücke - der Mann der "Emden"

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Erschienen am 14.04.2016
Cover des Buches Kolonialheld für Kaiser und Führer (ISBN: 9783861534129)

Kolonialheld für Kaiser und Führer

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Erschienen am 26.09.2006
Cover des Buches Krieg in Kamerun (ISBN: 9783861536550)

Krieg in Kamerun

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Erschienen am 14.09.2011

Neue Rezensionen zu Uwe Schulte-Varendorff

Cover des Buches Hellmuth von Mücke - der Mann der "Emden" (ISBN: 9783839184721)
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Rezension zu "Hellmuth von Mücke - der Mann der "Emden"" von Uwe Schulte-Varendorff

Linksextreme Voreingenommenheit
Hellmuthvor 7 Jahren

Rezension
zu Herrn Uwe Schulte-Varendorffs Buchveröffentlichung
„Hellmuth von Mücke - der Mann der EMDEN“

Wenn Historiker in der Lage sind, Fakten der Vergangenheit aufzudecken und zu veröffentlichen, ist das stets positiv zu beurteilen. Die Bewertung der Fakten sollte allerdings den Lesern der Arbeit überlassen bleiben, sie wird mit Sicherheit sehr unterschiedlich und auch zeitabhängig ausfallen. In der vorliegenden Arbeit habe ich den Eindruck, begnügt sich der Verfasser aber nicht mit Fakten, er liefert auch gleich seine vom heutigen Zeitgeist und teilweise von linksextremer Geisteshaltung geprägte Bewertung meist sehr polemisch, emotional und sich oft an der Grenze zur Gehässigkeit bewegend hinzu und macht statt einer neutralen wissenschaftlichen Arbeit tendenziell eine persönliche Meinungsäußerung aus seinem Buch.

Der Verfasser macht auf mich den Eindruck eines manisch Getriebenen, der sich mit linksextremen Vorurteilen und im Sinne des heutigen Zeitgeistes an historischen Personen der jüngeren Vergangenheit abreagieren will, sich dabei gleichermaßen zum Ankläger und Richter aufschwingt und mit seiner persönlichen Meinung wissenschaftliche Objektivität vernachlässigt. Selbstgefälligkeit und Überheblichkeit kommen in seiner vorliegenden Arbeit für mich ebenfalls deutlich zum Ausdruck. Oder plagen den Verfasser etwa Neidgefühle, wenn historische Persönlichkeiten zu ihrer Zeit und teilweise noch heute in der in- und ausländischen Öffentlichkeit so viel Anerkennung finden?

Nun war also nach einigen anderen historischen Persönlichkeiten mein Vater dran.

Wenn man von Voreingenommenheit beseelt, immer das finden will, was einem in den Kram paßt, können schon mal Fehler passieren. Immer wieder auf der Suche, was er meinem Vater  negativ in die Schuhe schieben kann, läßt es der Verfasser auch mal

a) an der für Historiker erforderlichen Plausibilitätsprüfung seiner Hinweisquellen fehlen,
b) übernimmt falsche Quellenhinweise als Tatsache,
c) zitiert falsch,
d) recherchiert mangelhaft,

Meine abschließende Bewertung des Buches:

Für mich ist das Buch eine völlig ungenügende, unwissenschaftliche, fälschlich als historisch bezeichnete Arbeit, belastet durch Voreingenommenheit und zahlreiche persönliche Meinungsäußerungen, deren Tendenzen ich als polemisch, teils gehässig bis bösartig und deswegen schon psychiatrisch verdächtig empfinde. Schade!

 

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