Rezension zu "Bekenntnisse eines friedfertigen Terroristen" von Alex Gilvarry
Schon immer hat Boy sich gewünscht, einmal eine eigene Modemarke zu kreieren und nun ist es endlich bald so weit.
In ein paar Monaten öffnen die Geschäfte mit seinen Designs, er ist in ganz New York und darüber hinaus bekannt und er ist gerade auf dem Höhepunkt seines Lebens.
Doch dann wird er für einen Terroristen gehalten und einfach ohne einen Grund in einem der Schrecklichsten der Gefängisse weltweit eingesperrt.
Und das alles nur, weil er illegal in Amerika ist?
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Der Autor ersteht es, die Umgebung zu schildern, so dass sich der Leser fühlt, als ob er selbst dort sei.
Vor allem die ersten paar Seiten über New York wecken den Wunsch, diese Stadt selbst einmal zu sehen.
Jedenfalls wechselt die Handlung immer zwischen dem jetzigen Zeitpunkt, wo Boy im Gefängnis sitzt und als er nach Amerika gekommen ist und sich alles aufgebaut hat.
Der Stil ist recht gut, auch wenn sich das Buch an einigen Stellen in die Länge zieht und auch Boy könnte einen etwas anderen Charakter haben.
Doch wer ist schon perfekt?