Rezension zu Der Vater eines Mörders von Alfred Andersch
Rezension zu "Vater eines Mörders" von Alfred Andersch
von Holden
Kurzmeinung: Das Buch wurde 1980 erst nach Anderschs Tod veröffentlicht.
Rezension
Holdenvor 12 Jahren
Andersch beschreibt in einem autobiographischen Roman eine Griechischstunde an einem Münchner Gymnasium, in der die autoritäre Erziehung und der Drill an den Schülern geschildert wird genauso wie das deutschnationale Elternhaus, in dem die meisten Schüler aufwachsen. Auf diese Weise zeigt Andersch mögliche Ursachen des späteren nationalsozialistischen Unrechtsregimes auf. Insofern erinnert mich das Ganze an "Das schwarze Band" von Michael Haneke.