Cover des Buches Niemand wird sie finden (ISBN: 9783570173343)
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Rezension zu Niemand wird sie finden von Caleb Roehrig

Gefunden?

von kidcat283 vor 6 Jahren

Kurzmeinung: etwas langweilig leider

Rezension

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kidcat283vor 6 Jahren
Als Flynn eines Abends nach Hause kommt, steht ein Polizeiauto vor der Haustür und er befürchtet, dass man in seinem Zimmer Gras gefunden hat, doch als er schnell reingeht und es beseitigen möchte, ruft seine Mutter auch schon nach ihm.
Die Polizei stellt ihm seltsame Fragen um denen es um seine Freundin January geht, die seit ein paar Tagen verschwunden ist, aber Flynn hat keine Ahnung was los ist.
Er erinnert sich an die letzte Begegnung mit January, die nicht so gut verlaufen ist, aber würde sie sich deswegen etwas antun oder gar weglaufen?
Als die Polizei nicht weiterkommt versucht Flynn auf eigene Faust etwas herauszufinden und sucht verschiedene Leute auf mit denen January in Kontakt stand, bevor sie verschwunden ist.
Außerdem trägt er selbst auch noch ein Geheimnis mit sich herum, dass niemand aufdecken soll...

Meine Meinung:

Auf der Suche nach einem spannenden Buch, bin ich auf dieses aufmerksam geworden. Tolles Cover, toller Klappentext. Meiner Meinung nach verspricht der Klappentext mehr als das Buch letztenlich hergibt. Schade. Aber man muss auch berücksichtigen, dass es ein Jugendbuch ist. Wäre ja schlimm wenn es da zu brutal zugeht.

Flynn macht sich nach dem letzten Treffen mit January Gedanken, ob er sie dazu gebracht hat zu verschwinden, da es ein wenig Streit gab und seine Freundin sichtlich wütend war.
Er möchte unbedingt herausfinden was passiert ist.
Man lernt Januarys Familie kennen. Wo sie lebt und wie sie sich dort gefühlt hat. Leider haben mich diese Abschnitte eher gelangweilt, eigentlich hat das ganze Buch mich gelangweilt, außer der Schluss. Der war richtig spannend. Wäre das ganze Buch so spannend gewesen hätte ich auf jeden Fall 5 Schmetterlinge vergeben anstatt nun 3.

Man wird von dem Autor auch immer wieder in die Vergangenheit geschickt. Dort erlebt man Flynn zusammen mit January und sein Verhalten ihr gegenüber ist wirklich sehr gut dargestellt, denn Flynn verbirgt etwas vor ihr, vor allen eigentlich.

Zu bedenken ist auch, dass die Protagonisten alles Jugendlich sind, zwischen 15 und 16 Jahren und dass man es hier mit wirklich mutigen, intelligenten "Kindern" zu tun hat.
Flynn hat eine tolle Entwicklung während des ganzen Falls January durchgemacht. Er hat nie aufgegeben und ist sich selbst treu geblieben.

Wegen der Brutalität, die eigentlich gar nicht vorhanden war, kann das natürlich auch jeder Jugendliche im Alter von 14 Jahren schon lesen.
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