Rezension zu Tage ohne Hunger von Delphine Vigan
Ernstes Thema mit zuwenig Tiefgang
von Langeweile
Kurzmeinung: Das sehr ernste Thema wurde leider nur oberflächlich behandelt
Rezension
Langeweilevor 7 Jahren
Anorexie ist eine weitverbreitete Suchterkrankung ,welche leider von der Gesellschaft zuwenig beachtet wird.
Die Protagonistin wiegt nur noch 36 Kilo, als sie sich zu einem Klinikaufenthalt entschließt.
Als Leserin begleitet man sie während der Behandlung , lernt den Klinikalltag kennen und erfährt auch etwas über die Gründe, welche zu der Erkrankung geführt haben.
Der Kampf mit und auch oft gegen ihren Körper wurde gut zum Ausdruck gebracht.
Auch die Kontakte zu den anderen Patienten wurden thematisiert. Eine wichtige Rolle für den Erfolg der Behandlung spielte der behandelnde Arzt.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen, er war trotz des ernsten Themas relativ nüchtern.
Ich hätte dem Buch etwas mehr Umfang gewünscht, um die Hintergründe, welche zu der Erkrankung geführt haben, besser erörtern zu können . Auch die Nachsorge, welche sich an den Klinikaufenthalt anschließt, wurde gar nicht thematisiert.
Fazit:
Ein sehr wichtiges Thema wurde, meiner Ansicht nach, zu oberflächlich abgehandelt.
Die Protagonistin wiegt nur noch 36 Kilo, als sie sich zu einem Klinikaufenthalt entschließt.
Als Leserin begleitet man sie während der Behandlung , lernt den Klinikalltag kennen und erfährt auch etwas über die Gründe, welche zu der Erkrankung geführt haben.
Der Kampf mit und auch oft gegen ihren Körper wurde gut zum Ausdruck gebracht.
Auch die Kontakte zu den anderen Patienten wurden thematisiert. Eine wichtige Rolle für den Erfolg der Behandlung spielte der behandelnde Arzt.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen, er war trotz des ernsten Themas relativ nüchtern.
Ich hätte dem Buch etwas mehr Umfang gewünscht, um die Hintergründe, welche zu der Erkrankung geführt haben, besser erörtern zu können . Auch die Nachsorge, welche sich an den Klinikaufenthalt anschließt, wurde gar nicht thematisiert.
Fazit:
Ein sehr wichtiges Thema wurde, meiner Ansicht nach, zu oberflächlich abgehandelt.