Cover des Buches Der Atem des Jägers (ISBN: 9783746624709)
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Rezension zu Der Atem des Jägers von Deon Meyer

0ha, ein Buch sogar nicht nach meinem Geschmack!

von TanteGhost vor 10 Jahren

Rezension

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TanteGhostvor 10 Jahren

Der Klappentext jedenfalls, klang um Längen besser, als es der Inhalt dann am Ende war.


Ein dunkles Cover. Alles ist in Blautönen gehalten. Zu sehen ist nur ein Baum. Zumindest der Schatten eines Baumes der von hinten beleuchtet ist. Der Himmel darüber wirkt bewölkt und düster.

Im Himmel ist groß und blau der Name des Autors abgedruckt. Darunter, etwas kleiner, der Titel. Ansonsten gibt es noch den Hinweis auf den Verlag und das Genre "Roman“.


Ein wildes Durcheinander verschiedener Handlungsstränge. Die zwei Wichtigsten handeln von einer Frau, die als Nutte gearbeitet hat. Dabei hat sie sich wohl mit einem Falschen Klienten eingelassen. Der erhebt Besitzansprüche und sie muss da raus.

Dann haben wir einen Polizisten. Alkoholiker der mit Mordermittlungen bedraut wird. Kurz zuvor wurde er von seiner Frau raus geworfen, weil er trinkt.


Also irgendwie hat mich das Buch total angenervt. Es wollte und wollte sich mir keine Handlung erschließen. Da waren 3 Stränge, die aber irgendwie gar nichts miteinander zu tun zu haben schienen. Immer wenn ich in der Handlung halbwegs drin war und das Kopfkino in Gang kam, brach die Handlung ab und machte woanders weiter. Der Film hatte nen Riss und ich war wieder eine Weile verwirrt. Erst ganz zum Schluss konnte ich einen Zusammenhang zum Anfang herstellen. Und das aber auch erst nach einer geraumen Verdauungszeit im Bett. Der Rest waren im Prinzip nur die Probleme des Polizisten. Bunt gemixt mit privaten und beruflichen Schwierigkeiten.

An sich war der Schreibstil in Ordnung. Einzig die Sprünge in der Handlung waren doch mächtig verwirrend.

Freud und Leid haben sich beim lesen hübsch artig abgewechselt. Im Großen und Ganzen allerdings, bin ich ganz froh, dass ich das Buch nun durch habe. Und noch eins von diesem Autor kommt mir sicher so schnell nicht mehr in die Finger. Deon Meyer ist dann wohl doch nicht mein Ding.

Eine Leseempfehlung gebe ich in diesem Fall mal an eingefleischten Krimifans. Denn als einen Solchen würde ich dieses Werk am Ehesten einschätzen.

Ich will es mal so sagen: Dieses Buch war für mich ein Reinfall und ich stürze mich deshalb mit Freuden auf das Nächste in meiner Leseliste.

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