Rezension zu Ritter Kahlbutz Besuch aus der Vergangenheit von Dorothea Flechsig
Ritter Kahlbutz in Aktion
von Tine_1980
Kurzmeinung: Schöne Geschichte über Freundschaft und ritterliche Tugenden.
Rezension
Tine_1980vor 8 Jahren
Nils wird immer wieder von Sven und Toni geärgert. Dies geht soweit, daß sie die Mumie von Ritter Kahlbutz stehlen und auf einer Brücke an einen Laternenmast binden. Als der Blitz einschlägt und Kahlbutz lebendig wird, passiert so einiges im Ort Kahmpehl und die Überraschungen lassen nicht lange auf sich warten.
Das Cover ist witzig gestaltet, jetzt für mich kein gängiges Kindercover, aber eben einfach mal was anderes. Gerade Jungs könnten sich davon angesprochen fühlen.
Die Geschichte selbst behandelt Themen, wie Freundschaft, Zusammenhalt, ritterliche Tugenden und füreinander Einstehen.
Nils ist der etwas dickliche, gemobbte Junge, der es dadurch nicht einfach hat, aber eigentlich ein sehr netter Junge ist und auch mit Ritter Kahlbutz nicht verzweifelt.
Dieser wird in die heutige Zeit gepflanzt und kommt so garnicht richtig damit zurecht. Das fängt bei dem Hexengetränk Cola an und geht hin bis zum Auto fahren, das ihm so garnicht behagt. Hier spürt man, wie schwer er sich tut und das die Menschen von damals einfach anders getickt haben bzw. andere Moralvorstellungen besaßen.
Die Sprache von Kahlbutz ist am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig und teilweise wäre es hier nicht schlecht, daß ein oder andere Wort durch eine Fußnote zu erklären. So würde es sich einfach leichter lesen.
Sven und Toni sind die Bösewichte, die es aber eigentlich selbst nicht leicht haben, gerade Sven, der einen nicht sehr netten Vater hat, ist nicht zu beneiden und gibt einfach dieses Verhalten weiter.
Es ist schön zu lesen, wie die Beziehung der Drei durch Kahlbutz und die ganze Sachlage immer ein kleines bißchen enger wird, dies hat auch meinem Sohn sehr gut gefallen, daß sie doch mit der Zeit Freunde werden.
Kahlbutz war mir manches mal etwas zu unbelehrbar, aber ja, er ist nicht aus unserer Zeit.
Auch den Hintergrund der Geschichte, daß es diesen Ritter Kahlbutz tatsächlich gab, finde ich interessant und gut umgesetzt.
Das Buch bekommt von meinem Sohn und mir 4 Sterne, da es gut durchdacht, nett gestaltet und der Inhalt viele Themen behandelt, aber uns dennoch nicht mitreißen konnte. Die Fußnoten wären für uns eine sinnvolle Sache gewesen.
Das Cover ist witzig gestaltet, jetzt für mich kein gängiges Kindercover, aber eben einfach mal was anderes. Gerade Jungs könnten sich davon angesprochen fühlen.
Die Geschichte selbst behandelt Themen, wie Freundschaft, Zusammenhalt, ritterliche Tugenden und füreinander Einstehen.
Nils ist der etwas dickliche, gemobbte Junge, der es dadurch nicht einfach hat, aber eigentlich ein sehr netter Junge ist und auch mit Ritter Kahlbutz nicht verzweifelt.
Dieser wird in die heutige Zeit gepflanzt und kommt so garnicht richtig damit zurecht. Das fängt bei dem Hexengetränk Cola an und geht hin bis zum Auto fahren, das ihm so garnicht behagt. Hier spürt man, wie schwer er sich tut und das die Menschen von damals einfach anders getickt haben bzw. andere Moralvorstellungen besaßen.
Die Sprache von Kahlbutz ist am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig und teilweise wäre es hier nicht schlecht, daß ein oder andere Wort durch eine Fußnote zu erklären. So würde es sich einfach leichter lesen.
Sven und Toni sind die Bösewichte, die es aber eigentlich selbst nicht leicht haben, gerade Sven, der einen nicht sehr netten Vater hat, ist nicht zu beneiden und gibt einfach dieses Verhalten weiter.
Es ist schön zu lesen, wie die Beziehung der Drei durch Kahlbutz und die ganze Sachlage immer ein kleines bißchen enger wird, dies hat auch meinem Sohn sehr gut gefallen, daß sie doch mit der Zeit Freunde werden.
Kahlbutz war mir manches mal etwas zu unbelehrbar, aber ja, er ist nicht aus unserer Zeit.
Auch den Hintergrund der Geschichte, daß es diesen Ritter Kahlbutz tatsächlich gab, finde ich interessant und gut umgesetzt.
Das Buch bekommt von meinem Sohn und mir 4 Sterne, da es gut durchdacht, nett gestaltet und der Inhalt viele Themen behandelt, aber uns dennoch nicht mitreißen konnte. Die Fußnoten wären für uns eine sinnvolle Sache gewesen.