Emma Poeny hatte eine wunderbare Idee mit dieser Geschichte. Kilian ist ein Angsthase und Tagträumer, der nirgends richtig zu Hause ist, bis er als Küchenhilfe in einem Seniorenheim anfängt. Er findet gute Freunde unter den Senioren und sie vertrauen sich ihm an, bitten ihn schließlich, ihnen einen letzten Wunsch zu erfüllen. Kilian steht zu seinem Wort, auch wenn er dabei oft über seinen Schatten springen muss, aber letztendlich stellt er sich seinen Ängsten.

Die Geschichte hat viele kleine Nebengeschichten. Die Autorin hat eine schöne, humovolle Erzählart an den Tag gelegt. Streckenweise galoppierte die Story etwas davon, was zwar schade, aber nicht besonders störend war.

Ich freue mich sehr, dieses Buch als Rezensionsexemplar lesen zu dürfen.