Rezension zu "Das Leben an sich ist das geringste aller Übel" von Erez Majerantz
Majerantz Geschichten sind geprägt von einer realistisch-humoristischen Haltung, die Absurdes ungeschönt betrachtet. Gerade diese tragische Komik der Realität ist es, was dem Leser ein Schmunzeln ins Gesicht zaubert. Das Buch ist dünn, sodass es sich schnell lesen lässt. Mir gefällt der Schreibstil des Autors, da er einen ziemlich flüssigen Stil hat.
Die erste Erzählung hat als Sujet Robin Hood, der im Himmel der neue Nachbar von Gabriel, Rafael und Uriel ist. Sehr witzig, herrlich trockener Humor und jeder, der mich mittlerweile näher kennt, weiß, wie sehr ich Geschichten mit Engeln liebe.
In der zweiten Geschichte sucht Ronit den Sinn des Lebens und muß allerlei absurde Situationen erleben, als sie den Workshop "Glück ist relativ" besucht.