Rezension
Soerenvor 11 Jahren
Der neunte Band der Handyman-Jack-Reihe hat es in sich und bringt für unseren Helden einige große Veränderungen mit sich. Die erste passiert gleich zu Beginn und hat mich dermaßen verärgert, dass ich kurzzeitig sogar überlegte, das Buch zur Seite zu legen. Band für Band hoffte ich, dass sich Jack und sein Vater endlich komplett versöhnen und aussprechen. Im sieben Abenteuer "Todessumpf" näherten sich die beiden schon an, so dass sie zwei Bände später endlich komplett reinen Tisch machen könnten. Und dann wird der Papa gleich nach seiner Ankunft auf dem New Yorker Flughafen Opfer eines Amoklaufs. Selbst Jack kann nicht verhindern, dass sein Vater noch vor Ort stirbt. Oh Mann.
Für die Beerdigung reist Jacks älterer Bruder Tom an (mit dem Jack sich am allerwenigsten von allen Familienmitgliedern verstand) und überredet unseren Helden zu einem Bootstrip zu den Bermuda Inseln. Was Jack zunächst nicht weiß: Tom will versuchen, dort einen verschollenen Schatz zu bergen: Die Lilitonga von Gefreda. Keiner weiß so recht, was das ist, aber zumindest dürfte es recht wertvoll sein.
Nach einigen Mühen werden die Brüder fündig und bringen das kugelförmige Gebilde nach New York zurück. Allerdings trägt die Lilitonga von Gefreda eine uralte Macht in sich, die Menschen nach einer Zeitspanne von neunzig Stunden einfach von der Erde verschwinden lässt. Ausgerechnet Gias Tochter Vicky zieht den Fluch auf sich und unser Reparateur für alle Fälle muss sich ziemlich ins Zeug legen, um die Katastrophe zu verhindern.
Trotz des schockierenden Anfangs beginnt der Roman relativ ruhig und ereignisarm. Jack hat etliches an Organisatorischem zu tun und auch der Ausflug zu den Bermudas erhöht die Spannung nur rudimentär. Nach Jacks und Toms Rückkehr allerdings zieht das Tempo immer mehr an, bis man es auf den letzten zweihundert Seiten vor Spannung kaum aushält. Die kleinen Gastauftritte von Lyle und Charlie Kenton (aus dem sechsten Band "Das Ritual") sorgen für zusätzliche Hochstimmung.
Selbstredend, dass ich mich schon sehr auf den zehnten (und bisher vorletzten auf Deutsch erschienen) Teil "Das Erbe" freue.
Der neunte Band der Handyman-Jack-Reihe hat es in sich und bringt für unseren Helden einige große Veränderungen mit sich. Die erste passiert gleich zu Beginn und hat mich dermaßen verärgert, dass ich kurzzeitig sogar überlegte, das Buch zur Seite zu legen. Band für Band hoffte ich, dass sich Jack und sein Vater endlich komplett versöhnen und aussprechen. Im sieben Abenteuer "Todessumpf" näherten sich die beiden schon an, so dass sie zwei Bände später endlich komplett reinen Tisch machen könnten. Und dann wird der Papa gleich nach seiner Ankunft auf dem New Yorker Flughafen Opfer eines Amoklaufs. Selbst Jack kann nicht verhindern, dass sein Vater noch vor Ort stirbt. Oh Mann.
Für die Beerdigung reist Jacks älterer Bruder Tom an (mit dem Jack sich am allerwenigsten von allen Familienmitgliedern verstand) und überredet unseren Helden zu einem Bootstrip zu den Bermuda Inseln. Was Jack zunächst nicht weiß: Tom will versuchen, dort einen verschollenen Schatz zu bergen: Die Lilitonga von Gefreda. Keiner weiß so recht, was das ist, aber zumindest dürfte es recht wertvoll sein.
Nach einigen Mühen werden die Brüder fündig und bringen das kugelförmige Gebilde nach New York zurück. Allerdings trägt die Lilitonga von Gefreda eine uralte Macht in sich, die Menschen nach einer Zeitspanne von neunzig Stunden einfach von der Erde verschwinden lässt. Ausgerechnet Gias Tochter Vicky zieht den Fluch auf sich und unser Reparateur für alle Fälle muss sich ziemlich ins Zeug legen, um die Katastrophe zu verhindern.
Trotz des schockierenden Anfangs beginnt der Roman relativ ruhig und ereignisarm. Jack hat etliches an Organisatorischem zu tun und auch der Ausflug zu den Bermudas erhöht die Spannung nur rudimentär. Nach Jacks und Toms Rückkehr allerdings zieht das Tempo immer mehr an, bis man es auf den letzten zweihundert Seiten vor Spannung kaum aushält. Die kleinen Gastauftritte von Lyle und Charlie Kenton (aus dem sechsten Band "Das Ritual") sorgen für zusätzliche Hochstimmung.
Selbstredend, dass ich mich schon sehr auf den zehnten (und bisher vorletzten auf Deutsch erschienen) Teil "Das Erbe" freue.