Rezension zu „Meine Erlebnisse in dem furchtbaren Weltkriege 1914–1918“ von Franz Arneitz
"Meine Erlebnisse in dem furchtbaren Weltkrieg 1914-1918"
von Mauela
Kurzmeinung: Ein interessantes, unverfälschtes Zeitzeugnis für geschichtsinteressierte Leser.
Rezension
Mauelavor 8 Jahren
Der 21-jährige Franz wird 1914 zum Kriegsdienst in der k.u.k. Armee berufen. Die folgenden vier Jahre wird er an der Front kämpfen und führt dabei ein Tagebuch des einfachen Soldaten.
In dem Roman „Meine Erlebnisse in dem furchtbaren Weltkrieg 1914-1918“ wird die wahre Geschichte des Frontsoldaten Franz Arneitz in Form von Tagebucheinträgen erzählt. Franz ist noch jung, als er in den Krieg ziehen muss. Und trotzdem beschreibt er den Schrecken des Krieges, die Entbehrungen der Bevölkerung und die schlimmen Tage als Soldat eindringlich und ohne sie zu beschönigen. Die anfänglich verhaltene Kritik an der Kriegssituation entwickelt sich im Laufe der Zeit zu klareren Worten und trotz aller schrecklichen Erlebnisse scheint Franz seine Menschlichkeit nicht zu verlieren.
Besonders schön ist trotz des traurigen Themas, dass dem Roman einige persönliche Fotos und Dokument beigefügt wurden. Damit wird für mich die Person Franz greifbarer. Auch das Kartenmaterial und die Zeittafel, die am Ende eingefügt sind, fand ich hilfreich um mich zeitlich und örtlich besser zu Recht zu finden.
Ein interessantes, unverfälschtes Zeitzeugnis für geschichtsinteressierte Leser.
In dem Roman „Meine Erlebnisse in dem furchtbaren Weltkrieg 1914-1918“ wird die wahre Geschichte des Frontsoldaten Franz Arneitz in Form von Tagebucheinträgen erzählt. Franz ist noch jung, als er in den Krieg ziehen muss. Und trotzdem beschreibt er den Schrecken des Krieges, die Entbehrungen der Bevölkerung und die schlimmen Tage als Soldat eindringlich und ohne sie zu beschönigen. Die anfänglich verhaltene Kritik an der Kriegssituation entwickelt sich im Laufe der Zeit zu klareren Worten und trotz aller schrecklichen Erlebnisse scheint Franz seine Menschlichkeit nicht zu verlieren.
Besonders schön ist trotz des traurigen Themas, dass dem Roman einige persönliche Fotos und Dokument beigefügt wurden. Damit wird für mich die Person Franz greifbarer. Auch das Kartenmaterial und die Zeittafel, die am Ende eingefügt sind, fand ich hilfreich um mich zeitlich und örtlich besser zu Recht zu finden.
Ein interessantes, unverfälschtes Zeitzeugnis für geschichtsinteressierte Leser.