Rezension
Leelavor 9 Jahren
Lucie ist erst vor kurzem nach Schleswig gezogen und hat dort Fenja kennengelernt, die jedoch plötzlich Selbstmord begeht. So heißt es jedenfalls. Als Lucie Fenjas Tagebuch an Ragnar übergeben soll, für den Fenja zeitlebens schwärmte, kommt eine Bombendrohung dazwischen, die allerdings nur die erste sein sollte. Lucie kommt ins Grübeln: Kann es sein, dass die ombendrohungen etwas mit Fenjas Tod zu tun haben? Lucie beginnt zu ermitteln und begibt sich damit selbst in Gefahr.
"Zündstoff" ist ein spannender Krimi, dessen Handlung bis zum Schluss spannend bleibt, der aber auch durch eine überzeugende Protagonistin punkten kann. Der Kriminalfall überrascht mehrmals durch Wendungen, die man nicht unbedingt vorhersehen kann und bleibt dadurch interessant. An manchen Stellen hätte ich mir aber gewünscht, dass man als Leser ein paar Hinweise mehr an die Hand gegeben bekommt, um selbst rätseln zu können, wer der Täter ist. Die Lösung des Falles ist zwar überzeugend, kommt aber dafür plötzlich und man wird eher vor vollendete Tatsachen gestellt. Das fand ich schade, denn es hätte der Geschichte noch den letzten Schliff verpasst, um komplett zu überzeugen.
Neben den wichtigeren Charakteren gab es außerdem manche, die leider etwas blass sind, was aber dem nicht ganz großen Umfang des Buches geschuldet sein mag.
Überzeugen können aber die Beschreibungen von Schleswig und Umgebung, bei denen man nicht lange überlegen muss, um darauf zu kommen, dass die Autorin Ahnung hat. Die detailreichen Beschreibungen haben mir jedenfalls sehr gefallen.
Für Krimi-Leser ist dieser Roman auf jeden Fall empfehlenswert.
"Zündstoff" ist ein spannender Krimi, dessen Handlung bis zum Schluss spannend bleibt, der aber auch durch eine überzeugende Protagonistin punkten kann. Der Kriminalfall überrascht mehrmals durch Wendungen, die man nicht unbedingt vorhersehen kann und bleibt dadurch interessant. An manchen Stellen hätte ich mir aber gewünscht, dass man als Leser ein paar Hinweise mehr an die Hand gegeben bekommt, um selbst rätseln zu können, wer der Täter ist. Die Lösung des Falles ist zwar überzeugend, kommt aber dafür plötzlich und man wird eher vor vollendete Tatsachen gestellt. Das fand ich schade, denn es hätte der Geschichte noch den letzten Schliff verpasst, um komplett zu überzeugen.
Neben den wichtigeren Charakteren gab es außerdem manche, die leider etwas blass sind, was aber dem nicht ganz großen Umfang des Buches geschuldet sein mag.
Überzeugen können aber die Beschreibungen von Schleswig und Umgebung, bei denen man nicht lange überlegen muss, um darauf zu kommen, dass die Autorin Ahnung hat. Die detailreichen Beschreibungen haben mir jedenfalls sehr gefallen.
Für Krimi-Leser ist dieser Roman auf jeden Fall empfehlenswert.