Cover des Buches Das Lied von Eis und Feuer 06 (ISBN: 9783641047191)
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Rezension zu Das Lied von Eis und Feuer 06 von George R. R. Martin

Storm of swords Teil 2

von Nespavanje vor 8 Jahren

Kurzmeinung: Nach dem ersten Teil, der bisher beste aus dieser Reihe!

Rezension

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Nespavanjevor 8 Jahren

Für die Leser meiner Buchbesprechungen eines vorweg: ich mache keine Inhaltsangabe, bzw. ich bin auf den Inhalt diesmal nur oberflächlich eingegangen. Das hat einen bestimmten Grund. Als Fan der dritten Stunde, ja was die Werke von George R. R. Martin angeht bin ich ein Spätberufener, deswegen bin ich meistens unabsichtlich, dafür aber dermaßen oft gespoilert worden, dass ich, zumindest was die - Game of thrones - Reihe angeht, keine Inhaltsangabe mache, damit ich niemanden spoilere. Selbst lese ich, was diese Reihe angeht, Buchbesprechungen immer nur im Nachhinein. Deswegen für all jene, die ebenfalls es nicht mögen gespoilert zu werden, hier nun mal keine böse Vor-Überraschungen.


Nachdem ich vor mehr als einem Jahr, dass erste Mal – Die Herren von Winterfell – aufgeschlagen habe, und in kürzester Zeit bis zum Deutschen fünften Teil durchgelesen habe, wird es Zeit inne zuhalten. Viel zu schnell hab ich die Hälfte der bisher erschienen Reihe rund um Westeros und das Spiel um den Thron gelesen und hab mich zwischenzeitlich, bis zum Anfang der dritten Staffel vorgewagt. Gleich mal vorweg, ich finde die Serie und die Romane gleich gut. Das kommt in Literaturverfilmungen, vor allem jenen die dem Fantasygenre entspringen nicht oft vor.


Vielleicht bin ich nun ein bisschen pathetisch, wenn ich mit den Worten Rilkes antworte: „Wer sich jetzt kein Haus baut, baut sich keines mehr, wer jetzt noch kein Fan ist, wird es auch nicht mehr werden.“ Wobei ich mir gar nicht vorstellen kann, dass man diese Reihe nicht mag, oder zumindest an den Büchern gefallen findet. Es gibt so viele verschiedene Freunde in meinem Bekanntenkreis, die alle und ausnahmslos, den Werken von George R. R. Martin etwas abgewinnen können und wenn man erst einmal mit dem ersten Buch begonnen hat, will man mehr: Mehr Westeros, mehr Spiele rund um den Thron, und natürlich auch mehr Fantasy. Obwohl Letzteres bisher eher nebensächlich geblieben ist und eine untergeordnete Rolle spielt. Der Rest läuft genauso ab, wie auch bisher: Mehrere parallel verlaufende Geschichten und daher auch eine Menge an Protagonisten warten auf den geneigten Leser. Im Band 6, dem eigentlichen zweiten Teil des englischen – Storm of Swords – steuert die Geschichte eindeutig einem phänomenalen Höhepunkt zu, und kurz bevor ich überhaupt mit diesem Teil begonnen hatte, meine ein Freund: „Ich beneide dich, du hast noch soviel vor dir. Ich wünschte, ich könnte es nochmal lesen, ohne zu wissen was passieren wird.“ Und nun weiß ich, was er gemeint hat. Eben wegen diesem einen bestimmten Höhepunkt, ist dieser Band auch bisher mein Liebster!


Nachdem nun mindestens noch 2 weitere englische Bücher, und nach der 6. Staffel noch mindestens eine 7. dazu kommt, zumindest wenn man einem Interview mit dem Großmeister des Intrigenspiel, rund um das Land Westeros glauben schenken mag, hab ich diese Reihe am eReader gelesen. So gerne ich auch Bücher in meinen Regal stehen habe, wären mir dann die insgesamt 14-teilige deutsche Ausgabe zuviel des Guten gewesen. Was mir im März 2016, als bibliophilen Menschen sehr gefreut hat war, dass der deutsche Penhaligon Verlag, nun eine gebundene und ungeteilte Sonderausgabe, der deutschen Bände 1 und 2 herausgebracht hat. Die englische Ausgabe – A song of ice and fire – hat nun endlich sein Deutsches Pendant: Der Winter naht. Im Juli und im November 2016 folgen dann die Folgebände, Unser ist der Zorn (=A clash of kings) und Hört mich Brüllen (=A storm of swords), und dann ebenfalls als ungeteilte Sonderausgabe. Bevor ich aber nun mit – Zeit der Krähen – weiterlese, der eigentlich der erste Teil von der englischen Ausgabe – A feast of crows – ist, gucke ich mir nun die dritte Staffel fertig an.

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