Rezension zu Die Rottentodds - Onkel Deprius' dunkles Erbe von Harald Tonollo
Die Addams Family lässt grüßen :)
von Sweesomastic
Kurzmeinung: Die Addams Family lässt grüßen :)
Rezension
Sweesomasticvor 11 Jahren
Ich bin wegen des grellgünen Buchrückens im Bücherregal des Buchladens auf das Buch "Die Rottentodds – Onkel Deprius’ dunkles Erbe" aufmerksam geworden. Als sich dann beim ersten Blick auf das Cover herausstellte, dass wir hier eine Art Addams Family haben, wurde mein Interesse gestärkt, in das Buch hineinzuschauen. Und tatsächlich "Schmeißfliegensalat", "tiefgefrorene Quallenstücke am Stiel" und viel mehr Abgefahrenes bestimmen die Stimmung im Buch.
Auf charmante und lustige Weise schreibt Harald Tonollo (Autor) über das nicht so einfache Leben der Pollyxenia "Polly" Rottentodd inzwischen ihrer sehr skurrilen und exzentrischen Familie. Während die Rottentodds allesamt 800 bis 900 Jahre alt werden können, damit gerne mal angeben, dass sie bereits zu Zeiten der Französischen Revolution die Köpfe rollen ließen und eigentlich alles menschlich Leckere und Schöne abscheulich finden, muss Polly damit klarkommen der einzige Mensch in der Familie zu sein und mit den Tücken des Menschsein und manchmal deshalb missverstanden zu werden. Nun klingt das so als müsse man mit Polly Mitleid haben, doch das Gegenteil ist der Fall. Dadurch, dass ihre Familie so anders ist als andere, erlebt Polly viele Abenteuer. Und diese Abenteuer bereiten Spaß beim Lesen, nicht nur jung, sondern auch erwachsen.
FAZIT:
Nicht nur das Cover, sondern auch der Inhalt spricht an. Das Buch lässt sich zügig lesen und eignet sich nicht nur für klein, sondern auch groß. Der Leser kann sich schnell mit Polly und dem Rest der Familie Rottentodd identifizieren. Schnell steckt man mitten im Abenteuer und möchte nach diesem Buch direkt die anderen Bücher der Reihe lesen.
Auf charmante und lustige Weise schreibt Harald Tonollo (Autor) über das nicht so einfache Leben der Pollyxenia "Polly" Rottentodd inzwischen ihrer sehr skurrilen und exzentrischen Familie. Während die Rottentodds allesamt 800 bis 900 Jahre alt werden können, damit gerne mal angeben, dass sie bereits zu Zeiten der Französischen Revolution die Köpfe rollen ließen und eigentlich alles menschlich Leckere und Schöne abscheulich finden, muss Polly damit klarkommen der einzige Mensch in der Familie zu sein und mit den Tücken des Menschsein und manchmal deshalb missverstanden zu werden. Nun klingt das so als müsse man mit Polly Mitleid haben, doch das Gegenteil ist der Fall. Dadurch, dass ihre Familie so anders ist als andere, erlebt Polly viele Abenteuer. Und diese Abenteuer bereiten Spaß beim Lesen, nicht nur jung, sondern auch erwachsen.
FAZIT:
Nicht nur das Cover, sondern auch der Inhalt spricht an. Das Buch lässt sich zügig lesen und eignet sich nicht nur für klein, sondern auch groß. Der Leser kann sich schnell mit Polly und dem Rest der Familie Rottentodd identifizieren. Schnell steckt man mitten im Abenteuer und möchte nach diesem Buch direkt die anderen Bücher der Reihe lesen.