Rezension
Heather Graham war mir bisher nur als Autorin von Liebesromanen bekannt. Vielleicht hätte sie dabei bleiben sollen…
Die Handlung: Eine Reihe bekannter Krimi Autoren verbringt einige Tage in einem entlegenen, eingeschneiten Schloß in Schottland. Sie spielen dort ein Krimi Rollenspiel, aus dem bald ernst wird, denn unter ihnen ist ein echter Mörder.
Anhand des Klappentextes hatte ich mir eher eine Art Romantik Thriller erhofft, doch leider ist es tatsächlich ein langweiliger Krimi ohne große Gefühle. Trotz eines gruselig schönen Settings in einem alten schottischen Schloss mit Geheimgängen und Wachsfigurenkabinett, kam bei mir keine Spannung auf. Nach zwei oder drei Kapiteln ahnte ich schon, wer der Mörder sein musste. Und so war es dann auch. Interessant waren dann nur noch die letzten zwei Kapitel der Auflösung. Nicht wirklich eine Zeitverschwendung, aber einfach nur mittelmäßig. Die Beschreibungen des Gruselkabinetts sind allerdings schön plastisch.
Fazit: Wenig Tiefgang, wenig Spannung, Charaktere, mit denen ich nicht warm wurde. 3 Sterne