Cover des Buches Mörderischer Anpfiff: Schwarz, schwul & cool 1 (ISBN: 9789963523535)
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Rezension zu Mörderischer Anpfiff: Schwarz, schwul & cool 1 von Ivy Paul

Alles andere als normal!

von shadow_breeze vor 10 Jahren

Kurzmeinung: Humorvoll, schräg, lustig!

Rezension

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shadow_breezevor 10 Jahren

Der schwule Friseur Maximilian Bucher findet die Leiche des „Geilen Gerds“, seines Zeichens Schiedsrichters. In seinem Eifer beschließt er mit seiner „schwulen, coolen Gang“ Alfie und Henning nebst Geli, der Halbschwester des Schiris und Gerds liebenswert verrückt und brummiger Tante Edith den Mörder zu stellen. Ein Fettnäpfchen nach dem anderen warten auf die Clique, die sogar selbst zum Ziel des Täters werden.

Ich habe mich für eine Bewerbung zum Lesen entschieden, da folgender Vergleich aufgestellt wurde: " der schwule Augsburg-Krimi Jo Stephans Antwort auf die Kopfgeldjägerin Stephanie Plum. "

Aber nun zum Anfang:

Klischees sind dazu da, um sie auszunutzen.

In diesem Buch wird wirklich alles bedient, was man so kennt. Es geht rauf und runter, wobei die Komik nicht zu kurz kommt. Jo Stephan ist wirklich einfallsreich.

Das Buch wird als „Die etwas andere Lektür“ beschrieben.

Und ich muss sagen, dass entspricht vollkommen der Wahrheit! Dieses Buch ist anders als alle anderen, die ich bis jetzt gelesen habe.

Besonders toll fand ich die Bilder, die das Buch beinhaltet. So konnte ich mir die Umgebung / die Schauplätze noch genauer vorstellen.

Leider fehlen mir in diesem Buch die Ermittlungen und der Kriminalistische Hintergrund. Die Geschichte an sich ist rund aber der Verlauf des „Falls“ ist meiner Meinung nach ein hineinstolpern in Situationen.

Ich muss sagen, dass ich am Ende ein wenig enttäuscht war, da ich die Aussage „der schwule Augsburg-Krimi Jo Stephans Antwort auf die Kopfgeldjägerin Stephanie Plum“ nicht ganz nachvollziehen kann. Sicher kann ich Parallelen ziehen, dennoch finde ich das die Bücher von Janet Evanovich (obwohl schon bald „Massenware“) mehr aussagen.

Vielleicht habe ich auch zu oft Vergleiche gezogen.

Fazit:

„Mörderischer Anpfiff“ ist eine leichte Lektüre, die alle Klischees bedient. Die Situationen sind komisch und der Lesefluss ist immer vorhanden.

Das Buch bedient nicht die herkömmlichen Themen der Gay Romance, wie man sie gewöhnt ist. Außerdem kann man die Geschichte keinen Krimi nennen. Dennoch empfehle ich das Buch denjenigen, die eine verrückte, humorvolle Geschichte suchen, die nicht allzu anspruchsvoll ist.

Ich bereue es nicht, das Buch gelesen zu haben.

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