Cover des Buches Acht Städte, sechs Senioren, ein falscher Name und der Sommer meines Lebens (ISBN: 9783734850349)
Rezension zu Acht Städte, sechs Senioren, ein falscher Name und der Sommer meines Lebens von Jen Malone

Humor trifft Reiseabenteuer trifft Liebesgeschichte

von Ein LovelyBooks-Nutzer vor 6 Jahren

Kurzmeinung: Rentner, Rucksack, Reisespaß. Ich habs bis zur letzten Seite geliebt!

Rezension

Ein LovelyBooks-Nutzervor 6 Jahren
Zum Buch:
AutorIn: Jen Malone
aus dem Englischen von Jessika Komina und Sandra Knuffinke
Titel: Acht Städte, sechs Senioren, ein falscher Name, und der Sommer meines Lebens
Originaltitel: Wanderlost
Seitenzahl: 318 Seiten
Verlag: Megellan 2018

Um alles Vorweg zu nehmen: Ich hab das Buch geliebt!

Das Cover ist schön farbenfroh und ich find diese Passstempel die drauf abgebildet sind ur Lieb!

Die 17-Jährige Amerikanerin Aubree ist Couchpotato durch und durch und kann sich nichts schöneres vorstellen als die Sommerferien im trauten Heim zu verbringen – dazu wird es aber nicht kommen.

Aubree`s 4 Jahre ältere Schwester Elizabeth ist das genaue Gegenteil von Ihr:
Selbstbewusst, weltoffen, vernünftig, tolle Jobaussicht – einfach eine Miss Perfect.
Aber durch einen sehr sehr SEHR ungeschickten Zufall kommt gerade Elizabeth in ernste Schwierigkeiten und darf nun das Land nicht mehr verlassen.
Blöd nur, dass Elizabeth eine Pensionisten-Bus-Reise durch Europa leiten muss, davon hängt nämlich ihre berufliche Zukunft ab.

Einen großen schwesterlichen Gefallen später tritt Aubree die besagte Reise an.. aber eben als Elizabeth.

Das wird sowas von in die Hose gehen… oder?

Wir begleiten Aubree alias Elizabeth quer durch Europa, diese ist immer darauf bedacht die falsche Identität zu wahren und die Rolle einer Reiseführerin gut genug zu spielen das der Schwindel nicht auffällt.

Als Aubree nun endlich glaubt alles im Griff zu haben, passieren ein paar unerwartete Dinge deren Folge einen neuen Reisegast zu Tage tragen.

Wie lange kann Aubree die Lüge(n) aufrecht erhalten? Wird sie die Wahrheit sagen?

Meine Meinung:

Wie schon gesagt: Ich liebe es!
Ich hab mich so gut in Aubree reinfühlen können. Wie unsicher sie am Anfang war und auch wie sie dann so richtig schön aufblüht und endlich anfängt an sich selbst zu glauben! Herrlich!
Sie hat so eine schusselige, lebendige Art die nie langweilig wird.
Und meine Güte: Wie lieb die Pensionisten-Gruppe war! Ich will sie alle drücken. xD

Ich konnte damit wunderbar dem Alltag entfliehen und hab mich schon irgendwie so gefühlt als würde ich mit im Bus sitzen und selbst mitfahren.

Definitiv ein Buch das ich im Herzen tragen werde und wärmstens empfehle.
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