Rezension zu Frostkiller von Jennifer Estep
Solider Abschluss einer Reihe mit Hochs und Tiefs
von Lilly_London
Kurzmeinung: Solider Abschluss einer Reihe mit Hochs und Tiefs
Rezension
Lilly_Londonvor 7 Jahren
Dank sei den Göttern des Pantheons! Dieser Teil ist wieder besser als der enttäuschende 5. Teil. Im Finale gibt Jennifer Estep nochmal alles und schafft es so die Enttäuschung über Band 4 und 5 etwas zu lindern. Die Story ist dieses Mal wirklich wieder ereignisreich und es gibt einige spannende Elemente.
Aber nichtsdestotrotz wurde auch in diesem Band auf Wiederholungen gesetzt. Sei es bei der Personenbeschreibung der Hauptfiguren, was ich im letzten Band der Reihe für unnötig halte da wohl keine neuen Leser mit diesem Band einsteigen, oder auch den vorangegangenen Geschehnissen. Es wird alles nochmal durchgekaut. Auch greift die Autorin bei den Handlungsschauplätzen meist auf das alt bekannte zurück.
Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass sich die Figuren teils einfach unlogisch verhalten bzw. logische Schritte nicht gemacht werden. Was die ganze Geschichte künstlich verkompliziert wirken lässt. So etwas schwächt bei mir immer ein wenig die Glaubwürdigkeit (klingt jetzt blöd bei einem fiktiven Werk) der Geschichte.
Auch bleibt die Story zum Teil recht vorhersehbar, zwar nicht mehr so extrem wie in Frostnacht aber dennoch. Vor allem wenn die Autorin pseudo-geheimnisvolle Andeutungen über einen Plan gibt der mehr als offensichtlich ist.
Das Finale ist natürlich für alle die Reihe soweit verfolgt haben ein absolutes Muss. Alles in allem würde ich sagen es ist ein solider, wenn auch kein epischer Abschluss der Reihe.
Bezüglich der Qualität des Hörbuches vertrete ich weiterhin die Meinung, dass Ann Vielhaben eine grandiose Sprecherin ist. Doch beim Schneiden hat leider wer Mist gebaut. Es gibt 3 Stellen wo es zu "Wortwiederholungen" kommt und an 2 der stellen hört man sogar die Reaktion der Sprecherin auf ihre Versprecher. Das es aber in 10 Stunden nur 3 x vorkommt beeinflusst das Hörerlebnis nicht nachhaltig.
Aber nichtsdestotrotz wurde auch in diesem Band auf Wiederholungen gesetzt. Sei es bei der Personenbeschreibung der Hauptfiguren, was ich im letzten Band der Reihe für unnötig halte da wohl keine neuen Leser mit diesem Band einsteigen, oder auch den vorangegangenen Geschehnissen. Es wird alles nochmal durchgekaut. Auch greift die Autorin bei den Handlungsschauplätzen meist auf das alt bekannte zurück.
Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass sich die Figuren teils einfach unlogisch verhalten bzw. logische Schritte nicht gemacht werden. Was die ganze Geschichte künstlich verkompliziert wirken lässt. So etwas schwächt bei mir immer ein wenig die Glaubwürdigkeit (klingt jetzt blöd bei einem fiktiven Werk) der Geschichte.
Auch bleibt die Story zum Teil recht vorhersehbar, zwar nicht mehr so extrem wie in Frostnacht aber dennoch. Vor allem wenn die Autorin pseudo-geheimnisvolle Andeutungen über einen Plan gibt der mehr als offensichtlich ist.
Das Finale ist natürlich für alle die Reihe soweit verfolgt haben ein absolutes Muss. Alles in allem würde ich sagen es ist ein solider, wenn auch kein epischer Abschluss der Reihe.
Bezüglich der Qualität des Hörbuches vertrete ich weiterhin die Meinung, dass Ann Vielhaben eine grandiose Sprecherin ist. Doch beim Schneiden hat leider wer Mist gebaut. Es gibt 3 Stellen wo es zu "Wortwiederholungen" kommt und an 2 der stellen hört man sogar die Reaktion der Sprecherin auf ihre Versprecher. Das es aber in 10 Stunden nur 3 x vorkommt beeinflusst das Hörerlebnis nicht nachhaltig.