Rezension zu "Eine gute Adresse" von Carrie Karasyov
Rezension für "Eine gute Adresse" von Carrie Karasyov
Inhalt:
Melanie war vor ihrer Hochzeit, mit dem Bestattungsmogul Arthur, Stewardess aus einfachen Verhältnissen. Arthurs neue und junge Frau wird jedoch nicht in die New Yorker High Society, in der er verkehrt, aufgenommen. Obwohl sie sich bemüht dort an Anerkennung zu gewinnen, scheinen sich alle gegen sie verschworen zu haben. Besonders die Vergleiche mit Arthurs Ex-Frau, die allseits beliebt war, schmerzen Melanie sehr. Während der Leser die junge Frau begleite, wie eigentlich nur ihrem Mann gefallen möchte, erfährt man mehr über die Skandale der Großstadt Schickeria.
Meinung / Rezension
Das Buch erzählt aus der Sicht eines allwissenden Erzählers. Durch ihn beobachtet man verschiedene Menschen aus der High Society und deren Machenschaften. Dabei stören vor allem unwichtige Nebenhandlungen, die sich extrem in die Länge ziehen. Außerdem gibt es unnötig viele Charaktere, bei denen man schnell durcheinander kommt.
Ohne die übertriebenen Längen und die ausschweifenden Textpassagen über Luxus Modelabels wäre das Buch sehr nett gewesen. Melanie ist als Hauptcharakter leider naiv und eintönig geraten, hingegen konnte ich mich mit der Figur des Arthurs anfreunden.
Fazit
Ein eher durchschnittliches Buch, das man zwischendurch lesen kann, falls man auf aneinander Reihungen von Designernamen steht.